Nordisch: Informationen und Aufgebote zu den Weltcups in Wisla (POL) und Lillehammer (NOR)

Am kommenden Wochenende starten die Skispringer beim Weltcup in Wisla. In Polen stehen ein Einzel- und ein Teamspringen auf dem Programm. Die Nordischen Kombiniererinnen bestreiten am Freitag und Samstag bei zwei Einzelbewerben im norwegischen Lillehammer ihren Weltcup-Auftakt. Ebenfalls in Lillehammer kämpfen die Nordischen Kombinierer, die Skispringerinnen sowie die Langläuferinnen und Langläufer um Weltcup-Punkte.

SKISPRUNG Herren

Wisla (POL)
– Fr., 03.12.2021, 18:00 Uhr (MEZ): HS 134, Qualifikation
– Sa., 04.12.2021, 16:30 Uhr (MEZ)
: HS 134, Team
– So., 05.12.2021,
16:00 Uhr (MEZ): HS 134, Einzel

AUFGEBOT
– Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf)
– Karl Geiger (SC Oberstdorf) – Stephan Leyhe (SC Willingen)
– Pius Paschke (WSV Kiefersfelden)
– Constantin Schmid (WSV Oberaudorf)
– Andreas Wellinger (SC Ruhpolding)

AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS
Stefan Horngacher, Bundestrainer Skisprung Herren "Wir sind am Montag gut aus Ruka nach Hause gekommen. Die Aktiven haben dienstags ein Krafttraining absolviert. Mittwoch ist komplett frei, und donnerstags reisen wir nach Wisla an.

In Wisla steht unter anderem das erste Teamspringen der Saison an. Ich hoffe, wir können dabei eine gute Figur machen, da es ja mannschaftlich bisher relativ gut läuft. Wir freuen uns sehr darauf.

Wisla ist eine ganz eigene Schanze: steiler Anlauf, kurzer, schneller Radius und dann eine lange Anfahrt auf den Schanzentisch hin. Insgesamt eine tolle Anlage. Der Wetterbericht schaut gut aus. Wir sind gerüstet und wollen wieder mit vollem Einsatz springen."

Markus Eisenbichler
"Ich freue mich mega auf Wisla, habe gute Erinnerungen an letztes Jahr, als ich dort einen Sieg feiern konnte.

Ich bin froh wie der Weltcup-Einstand gelaufen ist. Das hätte ich mir nicht erwartet.

Aktuell bin ich in einer stabilen Form. Ich weiß, dass das kein Selbstläufer ist. Denn die Form ist noch nicht ganz optimal, und deshalb muss ich dranbleiben, strukturiert und fokussiert weiterarbeiten. Dann sollte ich ganz gut aufgestellt sein.

So wie wir für das Teamspringen, auf das ich mich sehr freue, auch gut aufgestellt sein sollten. Ich möchte gute Sprünge zeigen, wie gesagt, weiterarbeiten, damit ich auf ein höheres Niveau komme. Die Platzierung ist dabei zweitrangig. Die Sprünge sollen für mich und die Trainer passen, das ist das wichtigste."

SKISPRUNG Damen

Lillehammer (NOR)
– Fr., 03.12.2021, 18:30 Uhr (MEZ): HS 98, Qualifikation
– Sa., 04.12.2021, 18:15 Uhr (MEZ)
: HS 98, Einzel
– So., 05.12.2021,
17:30 Uhr (MEZ): HS 140, Einzel

AUFGEBOT
– Katharina Althaus (SC Oberstdorf)
– Selina Freitag (SG Nickelhütte Aue)
– Luisa Görlich (WSV 08 Lauscha)
– Pauline Heßler (WSV Lauscha)
– Anna Rupprecht (SC Degenfeld)
– Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla)

AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS
Maximilian Mechler, Bundestrainer Skisprung Damen "Wir sind sehr glücklich, wie es in Nizhny Tagil gelaufen ist. Mit den Ergebnissen sind wir sehr zufrieden – das war so nicht zu erwarten. Erleichtert bin ich aber vor allem, dass wir alle wieder gut und ohne Quarantäne zu Hause gelandet sind. Das war meine größte Sorge – und bleibt für diesen Winter auch meine größte Sorge: Dass wir alles ohne Corona-Ausfälle durchhalten.

Wir freuen uns auf Lillehammer, für die Athletinnen ist das immer ein Highlight. Es ist noch nicht ganz sicher, ob wir am Sonntag auch auf der großen Schanze werden springen können. Dazu haben wir noch keine neue Information (Stand: Di.) erhalten. Schön wäre es, wenn wir dort schon einen Großschanzenwettkampf hätten – sonst wird das in Klingenthal der Fall sein. Wir hoffen, dass wir dort anknüpfen können, wo wir letzte Woche aufgehört haben."

Katharina Althaus "Das war schon überraschend, dass es in Nizhny Tagil gleich so gut geklappt hat. Ich habe zwar gewusst, dass ich gut drauf bin, aber mit einem fünften und einem dritten Platz einzusteigen, ist dann schon cool. Ich war gleich im Training gut eingestiegen, und es hat sich abgezeichnet, dass ich konstant vorne mit dabei war. Dass es sich dann aber auch im Wettkampf so ausgeht, da war ich doch froh – auf dem Podest stand ich alleine schon länger nicht mehr, das war knapp zwei Jahre her – da habe ich mich sehr gefreut. Gerade am ersten Tag haben wir auch eine gute Teamleistung gezeigt – gleich so reinzukommen, war für das ganze Team gut.

Jetzt freue ich mich mega auf Lillehammer – meine Lieblingsschanze! Auch auf Norwegen! Ich bin gespannt, wie es weitergeht."

NORDISCHE KOMBINATION

Lillehammer (NOR)
– Do., 02.12.2021, 19:30 Uhr (MEZ): HS 98, PCR/Qualifikation Damen – Fr., 03.12.2021, 09:00 Uhr (MEZ): HS 98, PCR/Qualifikation Herren – Fr., 03.12.2021, 11:30 Uhr/14:30 Uhr (MEZ): HS 98, Gundersen 5 km Damen
– Sa., 04.12.2021, 09:00 Uhr/13:40 Uhr (MEZ): HS 98, 4 x 5 km Team Herren
– Sa., 04.12.2021, 11:25 Uhr/14:50 Uhr (MEZ): HS 98, Gundersen 5 km Damen
– So., 05.12.2021, 10:50 Uhr/14:00 Uhr (MEZ): HS 140, Gundersen 10 km Herren

AUFGEBOT

Damen– Maria Gerboth (WSV Schmiedefeld)
– Cindy Haasch (TSG Ruhla 07)
– Sophia Maurus (TSV Buchenberg)
– Jenny Nowak (SC Sohland)
– Svenja Würth (SV Baiersbronn)

Herren
– Manuel Faißt (SV Baiersbronn)
– Eric Frenzel (SSV Geyer)
– Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf)
– Fabian Rießle (SZ Breitnau)
– Johannes Rydzek (SC Oberstdorf)
– Julian Schmid (SC Oberstdorf)
– Terence Weber (SSV Geyer)

AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Klaus Edelmann, Ltd. Trainer Damen
"Wir haben nach der DM in Oberhof etwas reduziert trainiert. Anschließend haben wir in der Skihalle Oberhof und in Ruhpolding individuell auf Schnee Lauftraining und auch das Athletiktraining bestritten.

Seit 22.11. sind wir in Sjusjoen und Lillehammer, hatten Lauftraining auf Schnee und haben uns mit Techniktraining und intensiveren Läufen weiter auf den Saisonstart vorbereitet. Leider ist die Schanze in Lillehammer erst ab Mittwoch sprungbereit. Endlich herrschen auch in Lillehammer die entsprechenden Minusgrade für die Präparierung.

Nach den Sommer-Grand-Prix-Wettkämpfen und den DM kann man sagen, dass Jenny und Svenja in einer guten Sprungform sind. Beide haben sich auch deutlich im Lauf verbessert. Bei Cindy und Maria ist die Sprungform aufstrebend, im Lauf bestimmen sie das Niveau in unserem Team. Cindy und Maria hatten über die Sommersaison schon einige gesundheitliche Probleme, die entsprechende Trainingsreduzierungen mit sich brachten. Sophia hat sich über die gesamte Vobereitung in beiden Disziplinen verbessert. Jetzt freuen wir uns alle im Team, dass es endlich losgeht.

Die Nordische Kombination der Damen hat sich ähnlich – eher etwas schneller – entwickelt, wie die Disziplin der Skisprung-Damen. Nach drei Juniorenweltmeisterschaften von 2019-2021 hatten wir im Jahr 2020 auch den ersten Weltcup in Ramsau (AUT) und anschließend die erste WM in Oberstdorf 2021.

Vor den Weltcups fanden in den letzten drei Jahren davor auch schon Sommer-Grand-Prix- und Continentalcup-Wettkämpfe statt. In diesem Jahr sind sechs Weltcup-Orte mit zehn Wettkämpfen geplant, dabei der erste Mixedteam-Wettkampf als Probe für die WM in Planica 2023. Diese Entwicklung ist sehr positiv zu bewerten. Dass die Damen-NK 2022 nicht olympisch ist, ist schade. Ich persönlich kann es nicht einschätzen, ob es möglich gewesen wäre.

Die Entscheidung im Juni 2022 für die Aufnahme der Damen-NK ins olympische Programm für 2026 ist aus meiner Sicht unbedingt notwendig, um insgesamt die Disziplin NK (männlich und
weiblich) auf ein höheres Niveau und eine größere internationale Breite zu entwickeln."

Maria Gerboth
"Zu Strecke und Schanze kann ich leider noch kein Statement abgeben, da ich beides noch nicht testen konnte. Ich denke allerdings, dass das kein Problem sein wird und wir zu unserer bisherigen guten Laufvorbereitung auf Ski auch noch ein Paar Schneesprünge werden sammeln können. Ich blicke dem Wettkampfwochenende hier in Lillehammer also positiv entgegen."

Cindy Haasch
"Leider konnten wir hier in Lillehammer noch nicht springen, aber ich denke, dass wir die Tage trotzdem gut genutzt haben, um am Wochenende anzugreifen. Da ich im Sommer bei keinen internationalen Wettkämpfen dabei war, habe ich wenig Vergleich zu anderen Athletinnen und muss ungewiss in den Winter starten. Ich freue mich sehr auf mein Weltcup-Debüt und die anstehende Saison."

Sophia Maurus
"Wir haben die letzen Tage schon hier in Norwegen trainiert und haben uns, denke ich, bestmöglich auf den Weltcup vorbereitet. Die Langlaufstrecke konnten wir am Dienstag besichtigen, und springen ist wahrscheinlich ab Mittwoch möglich. Ich freue mich, dass wir dann am Freitag in die neue Saison starten."

Jenny Nowak
"Ich freue mich sehr, das die Saison endlich losgeht. Da die Schanze und Strecke bis jetzt noch nicht funktionstüchtig waren, kann ich dazu leider noch nichts sagen.

Trotzdem konnten wir gut in Sjusjoen trainieren, und ich gehe mit einem positiven Gefühl in den Wettkampf und hoffe natürlich, meine Trainingsleistung auch dort abrufen zu können."

Svenja Würth
"Ich freue mich wahnsinnig darauf, dass die Saison jetzt endlich losgeht. Ich muss aber auch zugeben, dass meine Vorbereitungen diesen Sommer nicht so ganz nach Plan gelaufen sind: Anfangs hatte ich mich entschieden, von März bis Ende September eine berufliche Weiterbildung zu machen, den Aufstieg zur Kommissarin in der Bundespolizeisportschule Bad Endorf. So war ich natürlich, was das Training angeht, ein kleines bisschen eingeschränkt, weil ich nicht in alle Trainingslager mitfahren konnte.

Als wir das Training dann hochfahren wollten, war ich verletzt. Wegen eines Knorpelschadens im Knie war ich acht Wochen außer Gefecht. Richtig mit dem Training anfangen konnte ich erst im Oktober. Trotzdem habe ich das Beste daraus gemacht. Im Vergleich zum Jahr davor bin ich gerade im Laufen doch näher herangekommen und habe mich weiter entwickelt. Insgesamt sind wir ganz gut aufgestellt.

Die Schanzen in Lillehammer kenne ich vom Skispringen her gut. Die Laufstrecken, die dieses Jahr im Weltcup gelaufen werden, kenne ich, bis auf Ramsau, noch nicht. Wir schauen uns das vor Ort an. Nach Lillehammer fahre ich jedes Jahr sehr gern, die Schanzen sind ein Traum! Als Skispringerin waren wir dort oft drei- viermal im Jahr – echt schade, dass wir letztes Jahr keinen Weltcup dort hatten.

Ziele genau zu definieren, finde ich schwierig. Zumal ich im Sommer verletzungsbedingt auch keinen internationalen Vergleich hatte. Ich werde jetzt schauen, wo ich stehe und im Anschluss daran Ziele setzen. Schade ist, dass es noch keine olympische Saison für uns ist – wir freuen uns aber, dass wir jetzt eine richtige Weltcup-Serie haben. Sechs Weltcups sind ein Schritt in die richtige Richtung – ich hoffe, dass trotz Corona alles über die Bühne gehen kann."

Hermann Weinbuch, Bundestrainer Herren
"Kuusamo war für uns ein sehr guter Einstieg. Man hat zwar gesehen, dass sich das Skispringen enorm entwickelt hat und die Trauben da wirklich sehr hoch hängen: Man muss richtig gut springen, um vorne mithalten zu können. Das Niveau ist deutlich angehoben. Sehr gut für uns war, dass wir dabei mit einzelnen Athleten mithalten konnten und sogar einen Sprungsieg davongetragen haben. Das stimmt uns positiv, dass wir uns auch in Lillehammer mit dem ganzen Team positiv präsentieren werden.

Wir freuen uns auf das nächste Wochenende, das wir mit kleiner und großer Schanze absolvieren. Normalerweise müssten wir auch auf der kleinen Schanze schlagkräftig sein. Die große Schanze ist etwas tricky, dort herrschen immer wieder wechselnde Winde – die schwierigste Anlage haben wir mit Kuusamo aber schon hinter uns.

Beim Laufen bin ich schon positiv überrascht: Dass wir stark sind, war mir klar, dass wir aber in Kuusamo so stark und geschlossen auftreten, hat mich überrascht. Das gibt uns Selbstbewusstsein und Sicherheit. Die Strecke in Lillehammer ist eine Ausweichstrecke und etwas leichter. Sie soll etwas länger sein, mit etwas weniger Höhenmetern – das ist für uns nicht unbedingt positiv, aber auch nicht so schlimm. Wenn es leichter ist, dann ist das Tempo höher – wir können unsere Qualitäten schon ausspielen. Ich hoffe, dass wir den Schwung von Kuusamo mitnehmen und wieder gut performen werden."

Terence Weber
"Ruka war eine sehr coole Sache: mein erster Weltcup-Sieg, und dann auch noch zusammen mit Eric und Vinzenz auf dem Podium – besser hätte ich es mir eigentlich nicht vorstellen können. Dann auch noch das Gelbe Trikot – das ist ein Tag, den ich nie vergessen werde!

Für Lillehammer hoffe ich, dass ich an diese Leistungen anknüpfen kann. Momentan bin ich auf der Schanze und auf der Laufstrecke gut drauf. Samstag steht erst einmal ein Teamwettbewerb an, da hoffe ich, dass ich dabei bin – so viele Teamwettbewerbe hatte ich noch nicht, das wäre schön. Auch im Einzel am Sonntag werde ich wieder voll angreifen, auf der Schanze und der Loipe versuchen, das Bestmögliche rauszuholen – und vielleicht wieder vorne mitzumischen, das wäre super."

LANGLAUF Damen/Herren

Lillehammer (NOR)– Fr., 03.12.2021, 10:00 Uhr (MEZ): Qualifikationen Damen/Herren, Sprint F
– Fr., 03.12.2021, 12:30 Uhr (MEZ): Finals Damen/Herren, Sprint F

– Sa., 04.12.2021, 10:00 Uhr (MEZ): Herren, 15 km F – Sa., 04.12.2021, 12:00 Uhr (MEZ): Damen, 10 km F – So., 05.12.2021, 09:20 Uhr (MEZ): Staffel Herren, 4 x 7,5 km– So., 05.12.2021, 11:45 Uhr (MEZ): Staffel Damen, 4 x 5 km

AUFGEBOT

Damen
– Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis)
– Pia Fink (SV Bremelau)
– Antonia Fräbel (WSV Asbach)
– Laura Gimmler (SC 1906 Oberstdorf)
– Katharina Hennig (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) – Nadine Herrmann (Bockauer SV)
– Sofie Krehl (SC Oberstdorf) – Coletta Rydzek (SC Oberstdorf)

Herren
– Lucas Bögl (SC Gaißach)
– Janosch Brugger (WSG Schluchsee) – Jonas Dobler (SC Traunstein)- Friedrich Moch (WSV Isny)

AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Peter Schlickenrieder, Teamchef Langlauf
"Nach einem sehr erfolgreichen Weltcup in Ruka werden wir hier in Ruka nicht ganz anschließen können an die Top-Ergebnisse vom letzten Wochenende. Es wird hier ein sehr starkes nationales Feld am Start sein – ich denke wir werden norwegische Festspiele erleben. Für viele Norweger ist es die einzige Chance, sich im Weltcup zu zeigen. Bei uns geht es darum, weiter Rennpraxis zu sammeln.

Wir beginnen mit dem Sprint. Da haben wir zwei neue Starterinnen, die sich letztes Wochenende bei dem Rennen in Gålå qualifiziert haben: Coletta Rydzek und Nadine Herrmann. Sie habe genauso wie Victoria Carl, Sofie Krehl, Laura Gimmler und Pia Fink die Zielsetzung, ein gutes Rennen zu absolvieren. Sie sollen sich mit der für einen reinen Sprinter langen und schwere Strecke bestmöglich auseinandersetzen.
Der ursprünglich geplante Skiathlon wird aufgrund von Schneemangel durch ein zehn beziehungsweise fünfzehn Kilometer Einzelstartrennen ersetzt. Der Skiathlon wäre für uns ein guter Test hinsichtlich der Olympischen Spiele gewesen. Am kommenden

Wochenende werden für unsere Damen und Herren die Staffelwettkämpfe sehr wichtig sein. Leider ist es eine der wenigen Teamwettkämpfe, die wir in dieser Saison im Programm haben. Das Thema an diesem Wochenende ist "Team". Bei den Männern versuchen wir mit der kleinen Mannschaft (Lucas Bögl, Janosch Brugger, Jonas Dobler, Friedrich Moch), gute Resultate zu erzielen und gute taktische Manöver zu üben und zu festigen. Im Sprint werden wir bei den Männern, wenn überhaupt, nur mit einem Mann am Start sein. Das steht aber bis dato noch nicht fest."

Katharina Hennig
"Die Platzierungen vom letzten Weltcup-Wochenende in Ruka waren für mich überraschend positiv. Speziell mit diesem dritten Platz habe ich nicht gerechnet. Darum bin ich einfach nur super glücklich, dass ich das geschafft habe und mir das gelungen ist. Ich nehme wahnsinnig viel Motivation in die nächsten Rennen mit, auch für die Wettkämpf in Lillehammer.

Leider wurde der Skiathlon gestrichen und durch ein Einzelrennen ersetzt. Diesen Wettkampf nehme ich mit, aber mein Fokus liegt auf dem Staffelrennen. Für das haben wir uns doch ein bisschen was vorgenommen und wollen dort Bestleistungen abliefern."

Lucas Bögl
"Das Ziel für den Weltcup in Lillehammer wäre natürlich ganz klar, an die Leistungen vom letzten Wochenende in Ruka anzuknüpfen. Das wird natürlich schwierig und ist in dem Umfang auch nicht ganz zu warten. Aber ich will gute und solide Leistungen im Einzel zeigen, und in der Staffel haben wir den Auftrag anzugreifen, uns zu präsentieren und zu zeigen, dass mit den Deutschen zu rechnen ist.

Die Strecken sind neu für uns, da wir auf den Biathlonstrecken laufen. Die sind nicht so schwer wie wir es im Weltcup normal gewohnt sind. Auch wenn sie im Verhältnis relativ leicht sind, muss man auf ihnen durchgehend arbeiten, und sie haben ihre Tücken. Der Einzelwettkampf könnte auf der kurzen, nur 3,75km langen Strecke spannend und ein Startnummernrennen mit vielen Gruppen und "Zügen" werden. Aktuell hat es wenig Schnee – deutlich weniger als in Finnland. Die Loipe ist aber gut präpariert."

TV-ÜBERTRAGUNGEN WELTCUPS IN WISLA (POL) UND LILLEHAMMER (NOR)
Die Weltcup-Bewerbe in Wisla und Lillehammer werden im Ersten sowie von EUROSPORT und EUROSPORT 2 übertragen. Die Sendezeiten des Ersten finden Sie hier, die Sendezeiten von EUROSPORT und EUROSPORT 2 finden Sie hier.

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