Um dem Fahrermangel entgegen zu treten, haben bdo und Landesverbände diese Woche eine Kampagne zur Gewinnung von Fahrerinnen und Fahrern gestartet. Ohne politische Unterstützung wird dies jedoch nicht ausreichen, um die dringend erforderliche Trendwende beim Fahrpersonal zu schaffen. „Deswegen muss vor allem der Busführerschein als Grundvoraussetzung flexibler und finanziell tragbarer gestaltet werden. Der bdo sieht insbesondere im digitalen Fahrschulunterricht und bei der Reduzierung der Pflichtstunden die Möglichkeit, die hohen Ausbildungskosten zu senken, um damit mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, etwas zu bewegen und Busfahrer werden zu können“ sagt Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des bdo.
Aufgrund dieser dramatischen Entwicklung haben bdo und Landesverbände am 1. Dezember eine Kampagne zur Gewinnung von Fahrerinnen und Fahrern gestartet. bdo-Mitgliedsunternehmen können über ihre jeweiligen Landesverbände verschiedene Werbemittel abrufen, welche sie individualisiert und individuell für ihr Unternehmen nutzen können. Digitale Basis der Kampagne ist Webseite www.diebusunternehmen.de, auf der sich Mitglieder, die freie Stellen oder Ausbildungsplätze zu vergeben haben, mit ihren direkten Kontaktdaten vorstellen können. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber können bei der Suche einfach und bequem über eine PLZ-Suchfunktion passende Unternehmen in ihrer Nähe finden.
„Natürlich sind zahlreiche Unternehmen bereits aktiv und setzen bei der Suche nach Fahrkräften auf eigene Einzelmaßnahmen. Damit kann in der Breite betrachtet dem bundesweiten Fahrermangel nicht effizient genug entgegengetreten werden. Mit der jetzt gestarteten, konzertierten Kampagne zur
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