Manchmal braucht es Zeit, Geduld und etwas Glück. Es ist uns eine große Freude, das Line-Up der jazzopen um drei wunderbare Abende zu ergänzen:
Am 14.07.2022 werden zwei spannende Frauen den Schlossplatz verzaubern: die Oscar-nominierte Entdeckung Celeste und der britische Superstar Jorja Smith werden in einem einmaligen Line-Up jazzopen-Geschichte schreiben. Bereits am 12.07.2022 werden die Jazzgrößen David Sanborn, Al Di Meola mit dem Stuttgarter Kammerorchester und Gregory Porter in der Magic Jazznight die Konzerte auf dem Schlossplatz spektakulär eröffnen.
Bereits am 08.07.2022 tritt die amerikanische Singer/Songwriter-Legende John Hiatt im Alten Schloss auf. Seine Songs wie Have a Little Faith in Me oder Across the Borderline wurden von unzähligen Größen des Rock und Pop gecovert: Von Bruce Springsteen bis Iggy Pop, von Bob Dylan bis Joe Cocker. Bei den jazzopen spielt der Meister seine eigenen Songs.
Der Vorverkauf für diese neu bestätigten Konzerte beginnt am 16. Dezember um 11 Uhr.
Zu unserem größten Bedauern tritt Lenny Kravitz seine seit langem geplante Europa-Tournee 2022 nicht an. Dies wird voraussichtlich erst 2023 der Fall sein. Damit müssen wir leider das geplante Konzert für den 14.07.2022 absagen. Sobald es einen bestätigten Termin für 2023 gibt, werden wir sehr gerne darüber informieren. Wenn Sie Tickets für Lenny Kravitz erworben hatten, besteht für Sie die Möglichkeit, diese in einen Gutschein zu tauschen und damit Tickets für andere jazzopen-Konzerte zu erwerben. Neben der Magic Jazznight und Jorja Smith & Celeste, können sie für 2022 noch Tickets für Jamie Cullum sowie für John Legend & Jessie J erwerben. Die Gutscheine sind drei Jahre gültig, Sie können sie also auch noch 2023 und 2024 einlösen. Selbstverständlich können Sie ihr Lenny Kravitz Ticket auch einfach zurückgeben und sich den Kaufpreis erstatten lassen. Wenden Sie sich in beiden Fällen bitte an den Ticketprovider, bei dem Sie die Tickets gekauft haben.
Easy Ticket: info@easyticket.de
Jazzopen Shop: jazzopen@online-ticket.de
Eventim: www.eventim.de
Alle aktuellen Informationen zum Festival, zu den Tickets und Gutscheinen finden Sie auf www.jazzopen.com.
Jorja Smith
Wer Drake zu seinen Fans zählen darf, muss musikalisch schon etwas Beachtliches auf die Beine gestellt haben. Mit Vergleichen von Alicia Keys bis zu Amy Winehouse, von Lauryn Hill bis zu Adele wird die heute erst 24-jährige Britin früh als vielversprechendes Talent gehandelt, die Messlatte hochgelegt. Jorja hat selbst diese Erwartungen übertroffen. 2018 gewann sie den Brits Critics Choice Award, einen der wichtigsten britischen Popmusik-Auszeichnungen. Ein Jahr später den Brit Award für die beste britische Solokünstlerin. Heute hat Jorja jeden Monat allein auf Spotify knapp 9 Mio. Hörer. Und das ist immer noch das Frühstadium einer jetzt schon beachtlichen Karriere.
Celeste
Schon länger hat keine Künstlerin in so kurzer Zeit so viel Aufsehen erregt, so einen Hype erlebt. Die junge Britin wuchs in Brighton im Süden Englands auf und ist der europäische Shooting-Star des Jahres 2021. Frisch mit dem Rising Star Brit Award ausgezeichnet, schoss ihr Debütalbum Not Your Muse auf Platz Eins in den UK-Charts und hatte Top Ten-Platzierungen in ganz Europa. Es folgte eine Zusammenarbeit mit Billie Eilish und eine Oscar-Nominierung für den besten Filmsong Hear My Voice. Celeste ist ein Phänomen. Medien und Künstler reißen sich um sie. Ihre Videos haben Millionen Likes und Klicks. Der Stern schreibt über Celeste: „Angetreten in der Nachfolge von Aretha Franklin und Etta James, Sade und Amy Winehouse und gesegnet mit einer Stimme zwischen Samt und Sägespänen, die reif klingt und zugleich tugendhaft.“
Gregory Porter
Porter war bereits 37 Jahre alt, als er 2009 sein erstes eigenes Album Water für das Independent-Label Motéma aufnahm. Das Debüt erhielt auf Anhieb begeisterte Kritiken und brachte dem Sänger seine erste Grammy-Nominierung ein. Auch das Nachfolgealbum wurde für einen Grammy nominiert. Doch erst der Wechsel zum legendären Label Blue Note Records brachte Porter den ganz großen Erfolg. In Deutschland erhielt er für sein drittes Album Liquid Spirit eine Goldene Schallplatte, in Großbritannien gar Platin und bei den Grammys konnte er in diesem Anlauf endlich auch die erste Trophäe entgegennehmen. Nach seinem vierten Studioalbum Take me to the alley, das ebenfalls mit einem Grammy ausgezeichnet wurde und Nat King Cole & Me, auf dem Porter die unsterblichen Lieder seines Vorbilds Nat King Cole interpretierte, vollzog Porter 2020 mit seinem sechsten Album All Rise seine Rückkehr zu neuen eigenen Songs. Auf seinem erst kürzlich erschienenen neuen Album Still Rising präsentiert sich Gregory Porter in 34 Aufnahmen mit den größten Hits seiner bisherigen sechs Alben, in Kollaborationen mit anderen Stars und sogar mit brandneuen Songs. Damit festigt er eindrucksvoll seinen Ruf, einer der besten Songwriter und Sänger des aktuellen Jazz und Rhythm’n’Blues zu sein.
Al Di Meola
Al Di Meola war und ist einer der besten Gitarristen, die jemals diese Welt betreten haben. Die über mittlerweile vier Dekaden andauernde Karriere verschaffte dem US-Amerikaner einen gigantischen Welterfolg. 6 Millionen verkaufte Tonträger sowie zahlreiche Grammy-Auszeichnungen und eine schier endlose Anzahl an produzierten Alben schmücken das musikalische Bild des Gitarrengenies. Und er denkt nicht daran, aufzuhören. Aktuell arbeitet er an einem neuen Album, dass im April 2022 veröffentlicht werden soll. Bei den jazzopen tritt Al Di Meola mit dem Stuttgarter Kammerorchester auf und wird auch Songs von den Beatles und Material von Astor Piazolla interpretieren. Es wird ein spannender, einmaliger Abend.
David Sanborn
Die Liste seiner Auftritte mit allen Größen der Musik ist schier endlos. Von den Rolling Stones bis zu Eric Clapton, von Sting bis zu Paul Simon, von David Bowie bis Miles Davis. David Sanborn wächst in St. Louis, Missouri, auf. Mit drei Jahren erkrankt Sanborn an Kinderlähmung, als Teil seiner Therapie kommt er das erste Mal mit dem Saxophon in Berührung. Eine Begegnung, die bleibt. Seine mittlerweile sechs Jahrzehnte andauernde Karriere führte ihn nicht nur zu diversen Grammys und seiner eigenen TV-Show, sondern in den Olymp der legendären Instrumentalisten.
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