Es ist die zweite Jugendhilfe-Einrichtung dieser Art, welche die SozDia Stiftung Berlin in enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie betreiben wird.
Der Bedarf an guter Erstbetreuung für minderjährige Geflüchtete ist erheblich. Und auch Fachkräfte dafür sind gefragt: So benötigt die SozDia allein für diese neue Einrichtung der stationären Jugendhilfe knapp 20 Mitarbeiter*innen, um sie schrittweise auf- und ausbauen zu können.
Jugendsenatorin Sandra Scheeres:
„Ich danke der SozDia ganz herzlich für ihr soziales Engagement, das bereits vor 30 Jahren begann. Die neue Vorclearingstelle kümmert sich mit Herz und Seele um die unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten. Sie sind geprägt von zum Teil traumatischen Erlebnissen aus ihrer Heimat und ihrer Flucht. Ihnen gilt deshalb unsere ganz besondere Fürsorge.“
Matthias Kitzing, Fachbereichsleitung Jugend & Erziehung bei der SozDia:
„Bei uns können die jungen Menschen zur Ruhe kommen, Kontakt mit Verwandten und Freund*innen aufnehmen, sich orientieren und stärken. Wir bieten den Jugendlichen einen Schutzraum.
Und es ist für uns ein besonderes Anliegen, über die erste Inobhutnahme hinaus zu denken und den nächsten Schritt – den der Einbeziehung in unsere Gesellschaft – von Anfang an im Blick zu haben.
Mit der Erweiterung unseres Angebots in diesem Bereich des Clearingverfahrens reagieren wir auf Migrationsbedarfe, denn die Willkommenskultur ist Kern unseres diakonischen Handelns.“
Über eine redaktionelle Berücksichtigung der beigefügten Pressemitteilung freue ich mich und bin als Ansprechpartnerin gern für Sie da.
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