Rosi für Kinderherzen

Rosi Karbach widmet ihre Freizeit dem Nähen von Kleidung für Sternenkinder, Frühchen und Säuglinge sozialschwacher Familien. Als ehemalige Tagesmutter fühlt sich die 68-jährige Kindern stark verbunden und möchte Ihnen mit ihrem Hobby eine Freude bereiten. Auch die Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn freut sich sehr über Rosis Engagement und die 10 selbstgenähten Pumphosen, die sie der Kinderintensivstation zur Verfügung stellt.

Die Geschichte der nähenden Ehrenamtlerin fängt allerdings ziemlich bedrückend an: In einem Zeitungsartikel erfuhr sie von einer Mutter, die ihr Sternenkind unbekleidet in einer leeren Kiste übergeben bekam. Das machte sie sprachlos und sie wollte sofort etwas daran ändern. „Es ist mir ganz wichtig, dass die Einschlagdecken für die Sternenkinder von innen ganz warm und kuschelig sind. Schließlich sollen die Allerkleinsten auf ihrer Reise nicht frieren.“ Außerdem bekommt jedes von ihnen einen Anhänger mitgegeben, dessen Gegenstück zu Hause bei den Eltern bleibt. So haben sie eine zusätzliche Verbindung zu ihnen.

In der gesamten Zeit hat sie bereits über 500 Mützchen für die Kleinen, über 200 Einschlagdecken für die Sternenkinder und mehr als 70 Deckchen für Inkubatoren hergestellt. Mittlerweile hat sie tatkräftige Unterstützung erhalten. Eine Gruppe von 12 Frauen hilft ihr, wo sie nur können. Manche von ihnen nähen ebenfalls, stricken, häkeln oder basteln Flyer und Visitenkarten. Eine von ihnen fertigt Engel für die Sternenkinder aus Perlen an. Ihre fleißigen Helferinnen haben Rosi in der Zeitung entdeckt und den Artikel sogleich als Motivationsschub gesehen. Nur so ist es ihr aktuell möglich, die Kleidung nicht nur in Krankenhäusern zu verteilen, sondern auch in sozialschwachen Familien. Für sie gibt es spezielle „Willkommensboxen“ (in der Größe 62 bis 68), die zum Beispiel ein Höschen, zwei verschiedene Oberteile, ein Knistertuch, eine Rassel und ein Paar Söckchen enthalten können. Auch Familien des Helios Klinikums Duisburg durften bereits in den Genuss dieser individuellen Geschenkboxen kommen. „Jedes Teil ist ein absolutes Unikat, also praktisch Designermode“, sagt Rosi lächelnd. Es ist ihr ein großes Anliegen, die Sachen persönlich zu übergeben. Am liebsten gleich mit einem Foto für ihre Mädelsgruppe. Damit auch sie sehen, wie glücklich es die Menschen macht.

Damit sie ihre Arbeit so fortführen kann, wünscht sie sich Unterstützung. Schließlich muss nicht nur der Stoff besorgt werden, sondern auch die Füllwatte, Bündchen, Muster, Garn, Nadeln, Bänder, Spitze, Druckknöpfe und vieles mehr. Da kommt einiges zusammen. Über Helferinnen und Helfer, die ebenfalls nähen möchten, freut sie sich besonders. Kleine Finanzspritzen nimmt sie jedoch genauso gerne entgegen. „Auch ein Gutschein für ein Stoffgeschäft war schon mal dabei. Das hilft natürlich am meisten. So kann ich hingehen und selbst aussuchen, was ich gerade brauche.“ Jeden Tag fertigt sie zwischen vier und fünf Stunden die winzigen Stoffteile an, um sie später Familien in Krankenhäusern oder der Tafel zu übergeben. „Freude zu verschenken bedeutet für mich, doppelt so viel Freude zurückzubekommen. Wir müssen an diejenigen denken, denen es nicht so gut geht. Jeder von uns kann ein wenig Freizeit oder ein paar Euro opfern, um gemeinsam etwas Großes zu erreichen.“ Wer sie gerne unterstützen möchte, kann sich direkt an sie wenden: 01603769424 oder Rosi.Karbach@gmx.de.

 

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