“Wir gehen davon aus, dass die Verpflichtung EU-weit aktuell knapp 50.000 und in Deutschland fast 15.000 Unternehmen betreffen dürfte. Daten zur betrieblichen Mobilität müssen von ihnen künftig digital und mit vernünftigem Aufwand dargestellt werden. Die meisten Unternehmen arbeiten allerdings noch immer mit Excel-Listen, wenn es um die Beschaffung und Steuerung ihrer Mobilität geht“, erklärt Markus Puhl, Gründer des Technologieanbieters Airive.
Datenhandhabe in Unternehmen erschwert Reporting bislang
Voraussetzung für die CSR-Reportings sind die Harmonisierung und die Aufbereitung vorhandener Daten. Zwar liegen in den meisten Unternehmen bereits viele der relevanten Informationen vor. Sie sind jedoch oft über separate Excel-Listen verteilt – eine strukturierte Nutzung und Konsolidierung ist kaum möglich. Damit ist die anstehende Mobilitätswende nicht effektiv umzusetzen. Die Herausforderungen betreffen dabei nahezu alle Unternehmensgrößen und Branchen, wie auch Klaus Entenmann, Advisor und Gesellschafter des Next Mobility Labs Mainz, weiß: „Die Erfordernisse der neuen CSR-Berichterstattung treffen derzeit auf eine Wirtschaft, die darauf noch nicht vorbereitet ist. Die Umsetzung nachhaltiger Mobilitätslösungen erfordert von Unternehmen eine Neuausrichtung der bisherigen Gewohnheiten. Das geht am schnellsten auf Basis valider Daten und mit Hilfe digitaler Prozesse. Es ist ermutigend, dass hierzu bereits Ansätze wie die Plattform von Airive existieren.“
Online-Plattform hilft, CSR-Vorgaben zu erfüllen
Wohl mehr als 60 Prozent der zukünftigen CO2-Emissionen und -Kosten werden im Rahmen der Beschaffung definiert. Um die gesetzlichen Vorgaben der Mobilitätswende erfolgreich und strukturiert bewältigen zu können, benötigen Unternehmen zeitnah flexible, an ihre jeweilige Komplexität angepasste Software-Lösungen.
Als Unterstützung bei der Bewältigung dieser Aufgabe hat Airive eine Online-Plattform entwickelt, die unter anderem einen digitalen CSR-Manager für Mobilität umfasst. Sie bietet Firmen, ihren Lieferanten und Partnern eine digitale „end-to-end”-Verbindung zur automatisierten Analyse, Planung und praktischen Umsetzung von „Net-Zero“-Emissionen. Die Plattform unterstützt aktuell bereits in der Beschaffung von Fahrzeugflotten und ab 2023 auch bei der Planung von Dienstreisen.
„Wir gehen davon aus, dass vier von fünf Unternehmen ohne prozessuale Unterstützung, digitale Werkzeuge oder konkrete Handlungsempfehlungen an den komplexen gesetzlichen Vorgaben scheitern werden. Hier wollen wir bei Airive Hilfe anbieten: Je größer der Fahrzeugbestand und das Dienstreiseaufkommen, desto höher die Effizienz unseres CO2-Managements. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, Unternehmen und Mobilitätsanbietern den Weg zu wirklich klimafreundlicher Mobilität zu ebnen“, so Airive-Gründer Puhl.
Weitere Informationen: www.airive.de
Airive bietet Unternehmen und Mobilitätsanbietern eine digitale „end-to-end“-Anwendung zur automatisierten Analyse, Planung und prozessautomatisierten Umsetzung von Netto-Null-Emissionen in der Beschaffung von Fahrzeugflotten und bei Dienstreisen. Gründer und CEO Markus Puhl vereint 25 Jahre Erfahrung im Bereich der betrieblichen Mobilität und des Flottenmanagements mit der Vision einer klimaneutralen Mobilität für alle Mitarbeiter:innen von Unternehmen und Pendler:innen. Airive entstand mit Unterstützung des sustainable digital mobility company builders „Next Mobility Labs“ in Mainz und ist ausgestattet mit dem Funding erfahrener Business Angels.
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