- Kontaktadressen und Links für Unterkunfts- und Hilfsangebote können an ukrainehilfe@gdw.de gemeldet werden und werden fortlaufend ergänzt
- Portal geht heute um 18 Uhr online unter www.gdw.de/…
Zehntausende Ukrainerinnen und Ukrainer, die derzeit aus ihrer Heimat vor Krieg und Zerstörung flüchten müssen, kommen täglich auf der Suche nach Schutz und einer sicheren Unterkunft auch in Deutschland an. Ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht, weitere hunderttausende Menschen werden in den kommenden Wochen die Flucht nach Westen antreten müssen.
„Die sozial orientierten Wohnungsunternehmen unterstützen die notleidenden Menschen aus der Ukraine bereits vielfach mit Unterkunftsangeboten vor Ort. Zusätzlich möchten wir den Geflüchteten eine zentrale Online-Anlaufstelle bieten, auf der sie Infos zur Unterbringung sowie Unterstützung in ganz Deutschland finden können“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. Dazu hat der GdW Kommunen bundesweit gebeten, Infos über ihre Hilfsangebote mitzuteilen. Das neue Portal wird neben zentralen Infos der Bundesländer auch kommunale Anlaufstellen zur Erstunterbringung sowie Kontaktadressen zu Wohnungsangeboten enthalten.
„Alle, die über Hilfs- und Unterbringungsangebote verfügen, können uns die entsprechenden Kontaktadressen zusenden. Sie werden dann in einer Deutschlandkarte, sortiert nach Bundesländern, zu finden sein“, so Gedaschko. Angebote und Kontaktadressen können per E-Mail an ukrainehilfe@gdw.de gesendet werden.
Eine Übersicht über einige Initiativen der Wohnungswirtschaft, der Regionalverbände im GdW und der sozial orientierten Wohnungsunternehmen finden Sie auch hier.
Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rd. 6 Mio. Wohnungen, in denen über 13 Mio. Menschen wohnen. Der GdW repräsentiert damit Wohnungsunternehmen, die fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften.
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