Als einziger Wirtschaftspreis Deutschlands betrachtet der Große Preis des Mittelstandes nicht allein Zahlen, Innovationen oder Arbeitsplätze, sondern das Unternehmen als Ganzes und in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft. Bewertet werden die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung von Arbeitsplätzen, das Engagement in der Region, Modernisierung und Innovation sowie Service, Kundennähe und Marketing. "Wir sind deshalb allein schon auf die Nominierung unglaublich stolz", sagte Ulrich Moosmann, Geschäftsführer Wackerbau. "Sie bestärkt uns in unserem Tun und reflektiert das Engagement und die harte Arbeit unseres gesamten Teams. Dafür ein großes Dankeschön!"

Die Oskar-Patzelt-Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Respekt vor unternehmerischer Verantwortung sowie Netzwerkbildungen im Mittelstand zu fördern. In den Jahren 2008 und 2016 wurde die Stiftung mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt und 2015 mit dem Company Change Award ausgezeichnet. 2012 und 2021 erreichte sie zudem die Top Ten der deutschen Teilnehmer des Europäischen Unternehmensförderpreises.

Der Große Preis des Mittelstandes gilt deutschlandweit als einer der wichtigsten und begehrtesten Wirtschaftspreise. Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtages a.D., sagte etwa: "Wer hier nominiert wurde, hat allein durch diese Auswahl bereits eine Auszeichnung erster Güte erfahren." Der frühere Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sagte: "Der Mittelstand ist und bleibt ein Garant für Stabilität und Vertrauen in Deutschland. Den Nominierten beim ‚Großen Preis des Mittelstandes‘ gratuliere ich herzlich. Das haben Sie sich verdient."

Bis zum 15. April 2022 hat Wacker nun Zeit, um diverse Unterlagen zusammenzustellen und bei der Oskar-Patzelt-Stiftung online einzureichen. Eine unabhängige Jury wird dann die Auswahl der Preisträger und Finalisten vornehmen. Die Preisverleihungen finden im September statt, gefolgt von der Bundesgala im Oktober.