– Deutlicher Anstieg der Erträge aus Vermittlungen
– EBIT steigt auf 6,0 Mio. Euro
– Wachstum bei Finanzvermittler:innen und Kunden
Dem europäischen Finanzvermittlungskonzern OVB ist es nach einem historischen Höchststand bei den Erträgen aus Vermittlungen und einem deutlich gestiegenen operativen Ergebnis (EBIT) im Geschäftsjahr 2021 gelungen, seine erfolgreiche Unternehmensentwicklung in den ersten drei Monaten 2022 fortzusetzen. OVB erzielte im ersten Quartal 2022 Erträge aus Vermittlungen in Höhe von 84,2 Mio. Euro. Damit wurde der Umsatz des Vorjahreszeitraums mit einem Plus von 7,0 Prozent deutlich übertroffen. Der Kundenstamm in 15 Ländern Europas wuchs um 4,2 Prozent auf 4,18 Millionen. Die Zahl der für OVB tätigen Finanzvermittlerinnen und Finanzvermittler stieg um 4,8 Prozent auf 5.613.
»In einem zunehmend herausfordernden Umfeld, das von zwei Jahren Pandemie und dem Kriegsgeschehen in der Ukraine gekennzeichnet ist, können wir von einer positiven Geschäftsentwicklung berichten. Wenngleich die Freude über den anhaltenden Unternehmenserfolg von der Sorge um die ukrainische Bevölkerung und insbesondere unsere ukrainischen Kolleginnen und Kollegen getrübt wird, danken wir unserem gesamten Vertriebsteam in Europa für die hervorragenden Leistungen«, so Mario Freis, CEO der OVB Holding AG.
Im stärksten Segment Mittel- und Osteuropa stiegen die Erträge aus Vermittlungen um 12,0 Prozent auf 40,7 Mio. Euro. Das Segment Deutschland erzielte Erträge aus Vermittlungen von 15,9 Mio. Euro und blieb damit hinter dem Vorjahreszeitraum zurück. Im Segment Süd- und Westeuropa wuchsen die Erträge aus Vermittlungen um 6,9 Prozent auf 27,6 Mio. Euro.
Das operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns erreichte 6,0 Mio. Euro, was einem Plus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. »Wir konnten unser EBIT nach einem Ergebnissprung im Vorjahr nochmals verbessern. Damit liefert uns das erste Quartal ein starkes Fundament für die nächsten Monate«, kommentiert CFO Frank Burow die Ergebnisentwicklung.
Ausblick Gesamtjahr
Aufgrund der gravierenden Unsicherheiten im politischen und wirtschaftlichen Umfeld sind Prognosen zur Geschäftsentwicklung im weiteren Jahresverlauf 2022 schwierig. Angesichts der breiten internationalen Aufstellung und des bewährten Geschäftsmodells von OVB ist der Vorstand gleichwohl optimistisch, die geplanten Jahresziele des Konzerns zu erreichen und hält an seiner Prognose für das Gesamtjahr 2022 fest: Bei den Erträgen aus Vermittlungen wird eine Bandbreite von 315 bis 330 Mio. Euro erwartet, das operative Ergebnis sollte dabei auf 22 bis 25 Mio. Euro steigen.
Die Präsentation der Ergebnisse der ersten drei Monate 2022 und der Zwischenbericht stehen unter https://www.ovb.eu in der Rubrik Investor Relations zum Download für Sie bereit. Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter:
https://www.ovb.eu/public-relations
Der OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvermittlungskonzerne. Seit Gründung im Jahr 1970 steht die langfristige, themenübergreifende und vor allem kundenorientierte Finanzberatung privater Haushalte im Mittelpunkt der OVB Geschäftstätigkeit. OVB kooperiert mit über 100 leistungsstarken Produktgebern und bedient mit wettbewerbsfähigen Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden, von der Existenzsicherung und der Absicherung von Sach- und Vermögenswerten bis zu Altersvorsorge und Vermögensauf- und -ausbau. OVB ist aktuell in 15 europäischen Ländern aktiv. 5.613 hauptberufliche Finanzvermittlerinnen und Finanzvermittler betreuen 4,18 Millionen Kunden. 2021 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Erträge aus Vermittlungen in Höhe von 320,7 Mio. Euro sowie ein EBIT von 21,8 Mio. Euro.
Die OVB Holding AG ist seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard, ISIN DE0006286560) notiert.
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