Franziska Giffey freute sich sichtlich, dabei gewesen zu sein: "Zum Fernsehturm zu kommen ist immer gleich ein Stück Kindheit", sagte sie, bevor sie sich bei den Berlinerinnen und Berlinern dafür bedankte, dass sie der Welt immer wieder zeigen, was Berlin kann – auch aktuell in der Ukraine-Krise. Ihr Dank ging auch an Christina Aue, die mit ihrem Team und den Neuerungen den Berliner Fernsehturm einmal mehr zu einem Highlight für die ganze Stadt gemacht hat. Die viertelstündige Zeitreise zurück zu den Anfängen von Berlin genoss Berlins Regierende in voller Länge, bevor sie dann – nach einer kurzen Verhandlung mit Christina Aue über Schulklassentarife für dieses geschichtlich einmalige Erlebnis – zum nächsten Abendtermin aufbrach.
"Wir sind sehr glücklich, dass wir nach zwei Jahren Pandemie mit gleich drei tollen Neuerungen, die eine schöne Ergänzung zu dem Blick auf Berlin von oben sind, den Berlinerinnen und Berlinern sowie den Besuchern aus aller Welt einen inhaltlichen und unterhaltsamen Mehrwert bieten zu können. Sie tragen in besonderer Weise dazu bei, das Besuchserlebnis zu steigern", sagt Christina Aue, die Geschäftsführerin des Berliner Fernsehturms. "Es war ein toller Abend, und wir haben uns sehr gefreut, gemeinsam mit allen Beteiligten und vielen Wegbegleitern und -bereitern des Fernsehturms zu feiern!"
Die Neuerungen kamen bei den geladenen Gästen sehr gut an. Die virtuelle Zeitreise "BERLIN’S ODYSSEY" im unteren Foyer und der neu designte Souvenir-Shop begeisterten die Gäste ebenso wie die Dauerausstellung im oberen Foyer. Fünf Themeninseln und ein interaktives Stadtmodell erzählen auf unterschiedliche Weise die Geschichte des Fernsehens, des Fernsehturms und der Stadt.
1. Ein großes interaktives 3D-Modell zeigt ausgewählte Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie den Verlauf der Mauer. Ein besonderes Highlight ist ein spezieller Bereich für Sehbehinderte, der in Blindenschrift gehalten und in 3D ertastbar ist.
2. Ein Modell zeigt die Bauweise des Turms mit den verschiedenen Materialien, die der Besucher anfassen kann sowie eine detaillierte Darstellung jeder Ebene des Turms und ihrer Nutzung.
3. Die Geschichte des Turms als Fernseh- und Radiosender: ein 6 Minuten langes exklusives Video zeigt die Entwicklung des Fernsehens und die verschiedenen Fernsehprogramme, die damals in Ost und West ausgestrahlt wurden.
4. Berlins Ost-West-Geschichte: Fotos und Videos machen die geteilte Stadt erlebbar mit bekannten Persönlichkeiten aus verschiedenen Lebensbereichen.
5. Berlin heute: Impressionen zu Lifestyle, Umgebung und Menschen einschließlich einer Social-Media-Wand zeigen das Berlin von heute in all seiner Vielfalt!
Nach der feierlichen Eröffnung gestern stehen alle drei Neuerungen dem Publikum von jetzt an offen. Eine Reise in die Berliner Vergangenheit in VR kostet 9,50 bzw. ermäßigt 7,50 Euro. Shop und Ausstellung sind kostenlos für alle Besucherinnen und Besucher des Berliner Fernsehturms zugänglich.
Weitere Informationen sowie Tickets für "BERLIN’S ODYSSEY" und den Besuch der Aussichtsplattform und des Restaurants gibt es unter www.tv-turm.de.
Hintergrund Magnicity:
Magnicity, der Weltmarktführer für Aussichtsplattformen, erneuert mit dieser Innovation sein Versprechen, eine Stadt auf bestmögliche Weise zu erkunden. Die Geschichte der Stadt wird auf unverwechselbare, unterhaltsame Art erzählt. Es ist die zweite Besucher-Innovation von Magnicity nach der Augmented-Reality-App Magnicity in 2021.
Hintergrund Timescope VR:
Timescope ist der Partner von Kulturstätten, die ihre Besucherzahlen dynamisieren und die Zufriedenheit ihres Publikums steigern wollen. Die Lösungen von Timescope sind immersiv, interaktiv und für alle Zielgruppen bestimmt. Sie stellen eine neue Generation von In-situ-Kulturerlebnissen dar, die das Erbe der Kulturstätten hervorheben. Timescope wurde 2015 gegründet und ist ein französisches Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Beste aus Kreativität und Technologie in den Dienst der Kultur zu stellen. Die Lösungen von Timescope ermöglichen es mehr als 100 Kunden in Frankreich und weltweit, ihr In-situ-Potenzial hervorzuheben. Das Unternehmen wurde in Frankreich und Europa mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Preis der SITEM (Internationale Messe für Museen, Kulturstätten und Tourismus), der Messe für virtuelle Realität (VIRTUALITY Paris) und den Rencontres du E-Tourisme (Frankreich).
Der Berliner Fernsehturm ist mit seinen 368 Metern das höchste Gebäude Deutschlands und das zweithöchste öffentlich zugängliche Europas. Mit über 1,2 Millionen Besucherinnen und Besuchern jährlich zählt der Fernsehturm auf dem Alexanderplatz zu den beliebtesten Attraktionen Berlins. Eine einzigartige Besonderheit ist das rotierende Restaurant "Sphere", das sich in 207 Metern Höhe ein- bzw. zweimal pro Stunde um volle 360 Grad dreht. Die darunter gelegene "Bar 203" kann ebenfalls über zwei Hochgeschwindigkeitsaufzüge (6 Meter pro Sekunde) erreicht werden. Der Fernsehturm ist an 363 Tagen im Jahr jeweils von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.
Die kostenlos erhältliche Magnicity-App hilft dank Augmented Reality dabei, sich beim Blick auf Berlin besser zu orientieren und über Infopoints und 3D-Filter mehr über die wichtigsten Gebäude, Orte und Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erfahren.
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