„Die deutsche Ärzteschaft würdigt damit Königs Verdienste um die Aufwertung der Medizinischen Fachangestellten (MFA)“, so Pinkowski weiter. Ihr außerordentliches Engagement für die Einführung des Berufsbildes der MFA und die Aufstiegsmöglichkeiten von Medizinischen Fachangestellten zu hochqualifizierten, arztentlastenden Versorgungs- und Praxisassistenten habe wesentlich zur Sicherstellung einer hochwertigen Patientenversorgung beigetragen.
„Seit Beginn der Corona-Pandemie vollbringen Medizinische Fachangestellte Höchstleistungen in der Patientenversorgung und bei der Impfkampagne“, betont Pinkowski zum wiederholten Mal. „Gemeinsam mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten haben sie den Krankenhaussektor in den letzten beiden Jahren vor dem Kollaps bewahrt. Ihre herausragenden Leistungen müssen endlich anerkannt und honoriert werden.“ Dies sei auch von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Patientenversorgung, denn nur wer sich anerkannt und wertgeschätzt fühle, werde auch künftig den MFA-Beruf ergreifen.
„Schon heute ist es für Arztpraxen ebenso schwierig, motivierte Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger zu finden wie gute ausgebildete Fachkräfte zu halten“, sagt Pinkowski. „Daher ist es wichtig, die medizinische Fachkompetenz der Medizinischen Fachangestellten zu würdigen und den Beruf gesellschaftlich aufzuwerten.“
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