Auch die aktuelle Geschäftslage bewerten die Hersteller positiv. Sie stieg auf plus 17,5 Punkte, nach plus 11,9 im April. Die Auftragslage bewerteten die Autobauer nach wie vor sehr gut. Der Bestand ging jedoch im Vergleich zum Vormonat etwas zurück. „Trotz weiterhin fehlender Vorprodukte wollen die Hersteller mehr produzieren“, sagt Falck. Die Produktionserwartungen blieben bei guten 41,0 Punkten.
Auch die Zulieferer der Automobilbranche berichteten von einer etwas besseren Geschäftslage. Die Geschäftserwartungen haben sich verbessert, sind mit minus 17,9 Punkten aber weiterhin im negativen Bereich. „Die Zulieferer sehen sich gestiegenen Einkaufspreisen gegenüber und hoffen, sie auf ihre Verkaufspreise aufschlagen zu können“, sagt Falck. Ihre Preiserwartungen blieben hoch bei 62,7 Punkten.
Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
Poschingerstr. 5
81679 München
Telefon: +49 (89) 9224-0
Telefax: +49 (89) 985369
http://www.ifo.de
Telefon: +49 (89) 9224-1370
E-Mail: Falck@ifo.de
Pressesprecher
Telefon: +49 (89) 9224-1218
Fax: +49 (89) 9224-1267
E-Mail: Schultz@ifo.de