Lassen sich Treibhausgasemissionen nicht durch Verzicht oder Reduktion vermeiden, ist ein Ausgleich die dritte Option. Große Rechenzentren weltweit gewährleisten, dass wir online unterwegs sein und Daten versenden können. Für den Betrieb der Server wird viel Strom benötigt; zudem müssen sie energieintensiv gekühlt werden. Da die globale Stromerzeugung noch zu einem Großteil auf fossilen Brennstoffen basiert, wird durch die Nutzung des Internets CO2 freigesetzt. Neben den Rechenzentren benötigen jedoch auch noch die Kommunikationsnetze, in denen Daten wie Textnachrichten weitergeleitet werden, und die Endgeräte selbst – also Smartphone, Tablet, Laptop und Computer – Energie, wodurch CO2-Emissionen entstehen. Bis alle Rechenzentren klimaneutral arbeiten, wäre es am umweltfreundlichsten, ganz auf das Internet zu verzichten oder die Nutzung wenigstens zu reduzieren. Weil das Internet heute allerdings nicht mehr aus Privatleben und beruflichem Alltag wegzudenken ist, bietet sich als letzte Möglichkeit, die hier-durch entstehenden Treibhausgasemissionen zumindest auszugleichen. Bei der freiwilligen CO2-Kompensation werden Emissionen, die an einer Stelle entstehen, an einer anderen Stelle eingespart. Hierfür wird zuerst die Höhe der CO2-Emissionen berechnet, die eine bestimmte Aktivität verursacht. In Form von zertifizierten Klimaschutzprojekten, die eigens dem CO2-Ausgleich dienen, erfolgt schließlich die Kompensation dieser Treibhausgasemissionen.
Der CO2-Fußabdruck von Themennetzwerke® wird ab jetzt kompensiert.
Wenngleich das Vermeiden und das Verringern von Emissionen immer die besseren Optionen wären, so ist die freiwillige Kompensation eine unterstützende und einfach umzusetzende Maßnahme, um dem CO2-Ausstoß von Aktivitäten zu begegnen, auf die wir nicht verzichten können oder möchten. Die bei der Nutzung von Themennetzwerke® entstehenden CO2-Emissionen werden seit diesem Monat mithilfe der dänischen Organisation co2neutralwebsite.de kompensiert. Themennetzwerke® ist damit ab jetzt CO2-neutral. Konkret unterstützt das soziale Netzwerk damit derzeit Wasserbrunnenprojekte in Uganda und Simbabwe, Heizprojekte in Kenia und Windparks in der Türkei.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden in zwei Themennetzwerkgruppen großgeschrieben.
Die Themennetzwerkgruppe Umweltkommunikation und Abfallberatung soll ein virtueller Treffpunkt für Abfallberatende und Zuständige der öffentlichen Kommunikation in kommunalen Betrieben aus ganz Deutschland sein, die mit der Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und des novellierten Verpackungsgesetzes künftig noch mehr Aufgaben zu bewältigen haben. Sie tragen einen bedeutenden Teil zur Bewusstseinsschärfung für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen in unserer Gesellschaft bei. Circular Economy ist der neue Treiber einer ökologischen Fortentwicklung der Kreislaufwirtschaft. Welche Herausforderungen sich hinsichtlich der Kreislaufwirtschaft von morgen ergeben und welche Konzepte hierfür zielführend sein können, sind zentrale Fragen in der Themennetzwerkgruppe Green Deal und Circular Economy. Aber auch in den anderen Themennetzwerkgruppen ‚Wertstoffhöfe‘, ‚Abfallbehälter‘, ‚Stadtsauberkeit und Winterdienst‘, ‚Kommunalfahrzeuge‘ und ‚Digitalisierung‘ bleibt Raum für Gespräche über Umweltthemen. Egal ob aus kleinen, mittelgroßen oder großstädtischen Betrieben, ob aus Praxis oder aus Wissenschaft – Themennetzwerke® soll ein jederzeit zugänglicher Ort für Personen aus der Kommunalwirtschaft sein, um sich innerhalb der Branche leichter zu vernetzen und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen deutschlandweit die beruflichen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.
Mehr zu Themennetzwerke® unter https://themennetzwerke.de/.
Mehr über die Projekte, die durch die CO2-Kompensation von Themennetzwerke® unterstützt werden, können Sie hier nachlesen: https://www.co2neutralwebsite.de/unsere-projekte
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