KME, einer der weltweit größten Hersteller von Produkten aus Kupfer und Kupferlegierungen, stellt sich der ständigen Herausforderung, neue Ansätze in der Architektur durch einen engen Dialog mit Architekten voranzutreiben. Mit dem TECU® ARCHITECTURE AWARD hat das Unternehmen diesen Dialog erweitert und den innovativen Einsatz von Kupfer in der modernen Gebäudegestaltung aktiv gestaltet.

2022 werden erneut herausragende Projekte ausgezeichnet, die die umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten der Marke TECU® vorbildlich und innovativ nutzen.

Mehr Raum für die Musik

Um für die Studierenden der Fakultät Musik der Universität der Künste in Berlin zusätzlichen Raum für ungestörtes Musizieren zu schaffen, haben TRU Architekten zwei Pavillons mit jeweils sieben schallisolierten Übungsräumen und einer einheitlichen transluzenten Fassade konzipiert. Auf der straßenabgewandten Seite besetzen die Gebäude die bislang ungenutzten Höfe und nehmen den Farbton der umfassenden Klinkerwände des neoklassizistischen Hauptgebäudes auf.

Welle und Lochung der Außenfassade sorgen für Leichtigkeit und Eleganz

Die Fassade besteht aus gewellten und perforierten wellTEC® Designblechen aus dem Hause MN Metall. Die Kupferwelle schwingt sich wie aus einem Guss mit umlaufenden Ecken um die jeweils schallentkoppelt aneinander gefügten Raumzellen, samt ihren Öffnungen. So bietet die Fassade einerseits Sichtschutz und in der Dunkelheit strömt zugleich warmes Licht nach draußen. Wenn die Vorhänge nicht zugezogen sind, gibt sie zudem effektvoll schemenhaft Einblick ins Innere.

Das Zusammenspiel von Welle und Lochung wurde individuell entwickelt, um Leichtigkeit und Eleganz zu erreichen, wobei die ganz besondere goldene Oberfläche einen lebendigen Dialog zwischen Alt- und Neubauten schafft.

Die Wertschätzung der Pavillons spricht für sich

Schon 2020 wurden die Pavillons der UDK mit einer Anerkennung beim Deutschen Fassadenpreis ausgezeichnet. 2022 gewann das Projekt nun außerdem den ersten Preis beim diesjährigen TECU® ARCHITECTURE AWARD.

“The challenge was to design two boxes with practice rooms for musicians; the result is a solution that is convincing in every detail, both functionally and aesthetically, and is "appropriate" in the truest sense of the word. […] And there is much to discover – for example, the reflection of the curtain-like undulating copper façade through the sound-absorbing curtains in the rehearsal rooms.” war das Statement der Jury.

Weitere Informationen unter www.mn-metall.de oder auf LinkedIn.