Bayer eröffnet neues Forschungs- und Innovationszentrum in Boston-Cambridge mit Fokus auf Präzisionsonkologie

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– Neues Forschungszentrum soll Entwicklung neuartiger zielgerichteter Krebstherapien vorantreiben
– Investition von 140 Mio. USD verstärkt strategische Unternehmenspräsenz an weltweit führendem Biotech-Innovationszentrum
– Enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Wissenschaftszentrum Boston

Die Bayer AG gab heute die Eröffnung ihres neuen Forschungs- und Innovationszentrums am Kendall Square in Boston-Cambridge, Massachusetts (USA) bekannt. Mit dem Zentrum baut das Unternehmen seine Präsenz an einem der weltweit innovativsten Standorte für pharmazeutische Forschung und Entwicklung weiter aus. Mit einer Gesamtinvestition von 140 Mio. USD und einer Gesamtfläche von mehr als 5.700 Quadratmetern beherbergt das neue Gebäude ein Forschungszentrum für molekulare Präzisionsonkologie. Dieses ist für die Entwicklung neuartiger zielgerichteter Krebstherapien mit hochmodernen Labors und Büros ausgestattet. Darüber hinaus verfügt das Zentrum über ein neu gegründetes Forschungsteam. Dies hat die Aufgabe, chemisch-biologische Technologien gezielt einzusetzen, um für onkologische Arzneimittel die Entwicklungsprozesse des Unternehmens weiter voranzutreiben.

„Unser neues Forschungs- und Innovationszentrum am Kendall Square ist Teil unserer Strategie, mit an der Spitze wissenschaftlicher Entdeckungen und bahnbrechender Innovationen für eine bessere Patientenversorgung zu stehen“, sagte Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstands der Bayer AG und Präsident von Bayers Pharma-Division. „Als Teil dieses einzigartigen Innovations-Ökosystems können unsere Teams gemeinsam mit den Experten vor Ort bahnbrechende Innovationen für Patientinnen und Patienten erschaffen.“

„Bayers Gemeinschaft von Weltklasse-Innovatoren wächst – von unseren internen Experten und Partnern wie Vividion bis hin zu unserem globalen Netzwerk von Partnern in Akademien und der Industrie. Viele von diesen sind hier vor Ort in Boston ansässig“, sagte Christian Rommel, Mitglied des Executive Committee der Division Pharmaceuticals und Leiter der Forschung und Entwicklung bei Bayer. „Unser neues Forschungs- und Innovationszentrum am Kendall Square bringt uns noch näher mit diesen Partnern zusammen, um gemeinsam gegenwärtige Grenzen der medizinischen Innovation zu überwinden und Patientinnen und Patienten wirkungsvolle Gesundheitslösungen anbieten zu können.“

„Wir haben Patientinnen und Patienten in den vergangenen Jahren eine Reihe einzigartiger onkologischer Behandlungsoptionen zur Verfügung stellen können“, sagte Christine Roth, Mitglied des Executive Committee der Division Pharmaceuticals und Leiterin der Strategischen Geschäftseinheit Onkologie bei Bayer. „Unser Ziel ist es, bei der nächsten Welle bahnbrechender Innovationen in der Onkologie eine bedeutende Rolle zu spielen. Die Eröffnung unseres neuen Zentrums am Kendall Square mit seiner engagierten Forschungsgruppe von Präzisionsonkologie-Experten ist Bestandteil unserer Strategie, in die nächste Innovationswelle zu investieren. Diese hat das Potenzial, die Art und Weise der Krebsbehandlung entscheidend zu verbessern.“

„Am Kendall Square finden wir innovationsgetriebene Unternehmen, Unternehmertum, erstklassige Akademiker, Spitzenforschung, bahnbrechende Technologien, Infrastruktur und Kultur zur Unterstützung unserer strategischen Ziele“, sagte Marianne De Backer, MBA, Ph.D., Mitglied des Executive Committee der Division Pharmaceuticals und Head of Strategy, Business Development & Licensing and Open Innovation bei Bayer. „Die Verstärkung unserer Präsenz und unseres Engagement in diesem dynamischen und wachsenden Ökosystem ermöglicht uns, mit aktuellen und zukünftigen Pionieren im Pharmasektor eng zusammenzuarbeiten. Wir sind hier, um langfristige Beziehungen aufzubauen, die unsere Suche nach neuartigen Behandlungen und Technologien beschleunigen werden. Gemeinsam werden wir unser Fachwissen und unsere Ressourcen zu Gunsten von Patientinnen und Patienten nutzen.“

Das neue Forschungszentrum bietet auf zwei Etagen Platz für 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist geplant, in den kommenden Monaten 50 weitere Stellen hinzuzufügen. Es soll die Zusammenarbeit zwischen den Forschungs- und Entwicklungsteams von Bayer, seinen internen Partnern wie BlueRock Therapeutics, Asklepios BioPharmaceutical (AskBio) und Vividion Therapeutics sowie externen Partnern stärken, um die Entwicklung transformativer Therapien für Patienten zu beschleunigen. Neben dem neuen Zentrum am Kendall Square in Cambridge hat Bayer auch strategische Forschungskooperationen mit führenden wissenschaftlichen Partnern in Boston aufgebaut, darunter gemeinsame Labors in den Bereichen Lungenerkrankungen mit dem Brigham and Women’s Hospital und dem Massachusetts General Hospital sowie in der Präzisionskardiologie mit dem Broad Institut von MIT und Harvard.

Das Forschungs- und Innovationszentrum stellt eine strategische Investition in Innovationen der Onkologie von Bayer dar, um die Gesundheitsversorgung für Menschen mit Krebs weltweit zu verändern und gleichzeitig ein nachhaltiges langfristiges Wachstum für das Unternehmen sicherzustellen. Mit dem Ziel, bis 2030 eines der Top 10 Onkologieunternehmen zu werden, investiert Bayer einen erheblichen Anteil seines globalen F&E-Budgets in die Onkologie. Das neue Forschungszentrum für molekulare Präzisionsonkologie wird die Entwicklung zielgerichteter Krebstherapien der nächsten Generation vorantreiben. Dies umfasst molekulare Tests und zielgerichtete Behandlungen mit Hilfe von Biomarkertests.

Bayer kann auf eine 160-jährige Erfolgsbilanz bei der Bereitstellung wissenschaftlicher Innovationen für Patienten in Bereichen mit hohem medizinischem Bedarf zurückblicken und setzt seit langem auch auf externe Innovationen und Partnerschaften. Seit 2020 hat Bayer mehr als 40 Transaktionen im Bereich Geschäftsentwicklung und Lizenzierung abgeschlossen und 1,5 Mrd. USD in Partnerschaften durch seine Leaps by Bayer Impact Investments investiert. Das neue Zentrum soll insoweit auch eine Rolle bei zukünftigen Partnerinvestitionen und Kooperationen spielen.

Mit diesem neuen Zentrum erweitert Bayer seine Aktivitäten im weltweit führenden Life-Sciences-Cluster. Boston-Cambridge ist Sitz von etwa 1.000 Biotechnologieunternehmen, wobei Kendall Square der Mittelpunkt der pharmazeutischen Innovation an der Ostküste der USA ist. Bayer ist jetzt in vier der größten Biotechnologie-Zentren der Vereinigten Staaten vertreten – Boston, San Francisco, San Diego und Research Triangle Park, NC.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.com/de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Über die Bayer AG

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 44,1 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de

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