In Sachsen-Anhalt müssten sich nämlich 13 E-Fahrzeuge einen Ladepunkt teilen, während es bundesweit 22 seien. Den aktuellen KBA-Bestandszahlen zufolge gebe es 7.987 (Vorjahr: 4.492) reine batteriebetriebene Pkw (BEV) und 6.132 (Vorjahr: 4.248) Plug-in-Hybride (PHEV). Nach den Daten der Bundesnetzagentur gibt es, wie Peckruhn berichtete, rund 1.100 (Vorjahr: 774) Ladepunkte, darunter 276 (Vorjahr: 166) Schnelllader.
Um das Ziel von 1 Million Ladepunkten im Jahr 2030, das auch die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag ausdrücklich festgehalten habe, zu erreichen, wäre eine deutlich höhere Ausbaugeschwindigkeit dringen geboten. Peckruhn sagte, es gehe hier nicht um Zahlenspiele, sondern das Erreichen von Klimazielen. In Baden-Württemberg müssten statistisch betrachtet rund 30.000 Ladepunkte bis zum Jahr 2030 eingerichtet werden. In Magdeburg gebe es mit 128 die meisten Ladepunkte. Auf Platz zwei liege der Salzlandkreis mit 112 Ladepunkten.
Der Landesverband des Kfz-Gewerbes Sachsen-Anhalt vertritt die Interessen von rund 800 Mitgliedsbetrieben, in denen insgesamt etwa 8.000 Mitarbeiter beschäftigt sind und knapp 1.000 Lehrlinge ausgebildet werden.
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