Die Studienorte Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken der Hochschule bieten insgesamt mehr als 50 zukunfts- und praxisorientierte Bachelor- Master- und Weiterbildungsstudiengänge an, darunter 25 Bachelor-Studiengänge, für die eine Einschreibung weiterhin möglich ist. Ausgesprochen gute Perspektiven versprechen vor allem die Ingenieur- und Informatikstudiengänge, denn hier zeichnet sich in Deutschland auch für die kommenden Jahre noch deutlich ein Mangel an Fachkräften ab. Insbesondere Studiengänge wie Energieeffiziente Systeme, Elektrotechnik oder Mechatronik, die am Campus Kaiserslautern gelehrt werden oder die Mikrosystem- und Nanotechnologie am Campus Zweibrücken vermitteln stark nachgefragtes Fachwissen.
Aber auch in der Informatik bietet die Hochschule am Campus Zweibrücken vier Studiengänge mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Neben der Angewandten Informatik, der Medieninformatik sowie dem Studiengang Digital Media Marketing kann man an der Hochschule auch Medizininformatik studieren, die auf Anwendungsfelder wie Software für Apotheken bis hin zur Programmierung medizinischer Geräte ausgerichtet ist. In der Betriebswirtschaft kombinieren die Studiengänge Information Management und Technische Betriebswirtschaft Wirtschaftswissen mit gefragtem Know-how aus Informatik und Technik. Die Studiengänge Mittelstandsökonomie und Finanzdienstleistungen sind der klassischen Betriebswirtschaft zuzuordnen.
Am Campus Pirmasens liegen die Schwerpunkte bei den Polymerwissenschaften Chemietechnik sowie Leder- und Textiltechnik und der Logistik, darunter der deutschlandweit einzigartige Studiengang Chemie- und Pharmalogistik und zwei weitere Logistik-Studiengänge mit unterschiedlichen Studienrichtungen und Schwerpunkten. Beim Studiengang Logistics – Diagnostics and Design geht es eher um die Diagnose logistischer Probleme und die Konzeption von Lösungsansätzen und bei der Technischen Logistik eher um die technische Umsetzung. Einzigartig ist in Pirmasens auch der Studiengang Angewandte Pharmazie, der für eine industriepharmazeutische Tätigkeit qualifiziert. Auch diese Studiengänge bieten noch freie Plätze. Während in der Architektur alle Plätze belegt sind, verfügt der Studiengang Bauingenieurwesen, der in Kaiserslautern gelehrt wird, noch über Kapazitäten.
All diese Studiengänge lehren neben einem fundierten Basiswissen, auch ein auf die konkreten Bedürfnisse von Unternehmen abgestimmtes Spezialwissen. Ein solches wird immer bedeutsamer und qualifiziert für wichtige Schaltstellen.
Wer mit einem besonders hohen Praxisanteil studieren möchte, kann an der Hochschule Kaiserslautern sein gewünschtes Fach wahlweise dual studieren und sich für das Kooperative Studienmodell KOSMO entscheiden. Parallel zum Studium, d.h. während der vorlesungsfreien Zeit arbeitet man dabei in einem kooperierenden Unternehmen. Zurzeit sind rund 200 Unternehmen Partner der Hochschule in diesem Studienmodell.
Sollten nach dem 31. August in einzelnen Studiengängen noch Kapazitäten frei sein, ist das Einschreiben auch darüber hinaus möglich. Nicht mehr bewerben kann man sich für die Studiengänge Innenarchitektur, Virtual Design, Architektur, Wirtschaft und Recht sowie IT-Analyst. Für Hochschul- oder Studiengangwechsler gilt die Bewerbungsfrist bis zum 31. August 2018.
Unter www.hs-kl.de/studienplatz finden sich sowohl das Studienangebot der Hochschule als auch alle Informationen zur Einschreibung.
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