Wir haben was, was Sie nicht haben – EUCONTACT – AT HOME IN EUROPE

 

DER PARADIGMENWECHSEL

Um Nachwuchspflegekräfte für das THERAPIEZENTRUM BURGAU zu gewinnen, sind längst neue Wege gefragt. Nach verschiedenen Anwerbeaktionen in den letzten Jahren in DRITTLÄNDER, wird nun auch die Kooperation mit einer Schule in der Pflegeausbildung zur Gewinnung von Pflegefachkräften aus einer strukturschwachen Regionen in Rumänien, koordiniert und organisiert von EUCONTACT umgesetzt. Dieses EUMATCHING PROJEKT wird mit dem THERAPIEZENTRUM BURGAU in den Jahren 2022 und 2023 umgesetzt werden.

EUMATCHING BEWERBUNGSPRAKTIKUM Rumänische Nachwuchspflegekräfte werden im Rahmen der von EUCONTACT – AT HOME IN EUROPE entwickelten EUMATCHING STRATEGIE, mit europäischer Förderung aus dem EU- PROGRAMM ERASMUS+, gegen Ende der Ausbildung zur Pflegefachkraft in Rumänien, das THERAPIEZENTRUM BURGAU für ein erstes 14-tägiges EUMATCHING BEWERBUNGSPRAKTIKUM, für eine eventuell spätere Anstellung im Zeitraum vom 17.7.2022 bis 31.7.2022 das THERAPIEZENTRUM BURGAU besuchen. Im Sommer 2023 wird ein zweites 14-tägiges EUMATCHING BEWERBUNGSPRAKTIKUM beim THERAPIEZENTRUM BURGAU mit dem Abschlussjahrgang 2023 stattfinden.

FREIZÜGIGKEIT IN EUROPA

"Der EU – BINNENMARKT ist ein gemeinsamer Arbeitsmarkt und gleichzeitig ein gemeinsamer BILDUNGSRAUM" sagt Rita Taran, für die internationale Koordination und EU-Antragsentwicklung bei EUCONTACT zuständig.

DIE ZIELGRUPPE

Alle potentiellen NAchwuchspflegekräfte aus Rumänien sind Teilnehmer einer dreijährigen generalistischen Ausbildung zum/-r Krankenpfleger/-in, welche Ende August 2022, in Rumänien, das Berufsabschlusszeugnis erhalten werden "Die Pflegeausbildung in Rumänien ist der deutschen Pflegeausbildung sehr gut vergleichbar, das Examen und die europäischen Regelungen stellen sicher, dass diese Ausbildung auch in Deutschland anerkannt wird", sagt Rita Taran, für die internationale Koordination und EU-Antragsentwicklung bei EUCONTACT zuständig. Es muss also fachlich nichts "nachgearbeitet" werden, nur deutsche Sprachkenntnisse mit dem Level B2 müssen im Verlauf der ersten Monate, im Falle einer Arbeitsaufnahme, in einem speziellen Sprachkurs erworben werden.

KOSTENGÜNSTIG – AUSWAHLMÖGLICHKEIT – NACHHALTIG

EUMATCHING ist eine von EUCONTACT in den letzten 10 Jahren entwickelte NICHTKOMMERZIELLE STRATEGIE (keine Personalvermittlung und kein Personalverleih) zur direkten grenzüberschreitenden Nachwuchsgewinnung, hier für Pflegefachkräfte, durch ein MATCHING zwischen Kliniken und Pflegeeinrichtungen aus strukturstarken Regionen in Europa, die von einem demografisch bedingten Fachkräftemangel betroffen sind und strukturschwachen Regionen in Europa, welche mit segmentierter Jugendarbeitslosigkeit und damit erhöhten Armutspotentialen für junge Menschen zu kämpfen haben.

"Wir sind in Europa zuhause und die umfassenden Potentiale, gerade an jungen Nachwuchskräften aus strukturschwachen Regionen in Europa sind bis heute für den EU – ARBEITSMARKT zum gegenseitigen Nutzen der betroffenen EU – Regionen nicht adäquat berücksichtigt", sagt Michael Zehner, zuständig für Strategie und Projektentwicklung bei EUCONTACT.

VERTIEFENDE HINTERGRUNDINFORMATION EUMATCHING – Die Strategie für eine gezielte Gewinnung von NACHWUCHS-PFLEGEKRÄFTEN aus dem EU – BINNENMARKT

Die Personalnot von Pflegekräften an deutschen Kliniken und Pflegeinrichtungen wird sich auch im Jahre 2022 weiter verschärfen.

1. FACHKRÄFTEMANGEL IN DER PFLEGE ALS DAUERZUSTAND

Bis 2030 dürften rund 180.000 Pflegekräfte in Deutschland zusätzlich benötigt werden. Dies ergaben Berechnungen für den "Pflegereport" der Barmer Krankenkasse. Quelle: "Mangel wird noch größer", 1.12.2021 Süddeutsche Zeitung, 1. Dezember 2021, Die CORONA PANDEMIE, mit ihren vielschichtigen und wohl auch dauerhaften Auswirkungen auf das Gesundheitssystem in Deutschland, wie Österreich, wird den Mangel an Pflegekräften, vor allem jungen Pflegekräften, aufgrund des demografischen Wandels und unzureichenden Arbeitsbedingungen noch weiter erhöhen.

Das deutsche Gesundheitswesen benötigt in großer Zahl qualifizierte, vor allem junge Pflegekräfte. Die meisten Kliniken und Pflegeeinrichtungen arbeiten schon seit vielen Jahren an oder über der Belastungsgrenze. Die immer mehr in die Rente gehenden BABY BOOMER GENERATION, wie auch der DEMOGRAFISCHE WANDEL, haben schon in den letzten Jahren zum berufsspezifischen Fachkräftemangel, vor allem von jungen Pflegekräften beigetragen. Versuche, die Pflegefachausbildung in Deutschland attraktiver zu gestalten, haben keine nachhaltigen Ergebnisse gebracht. Die geschaffenen Ausbildungs-kapazitäten werden weiterhin nicht ausreichend von jungen Menschen in Deutschland nachgefragt.

Dies steht im Gegensatz zur Ausbildungsnachfrage in Pflegeberufen in verschiedenen strukturschwachen EU – Regionen, mit erheblichen Überhängen an jungen Menschen, ohne eine berufliche Perspektive, mangels entsprechender Arbeitsplätze, hier in der Krankenpflege in strukturschwachen EU – Länder, wie hier aus den besonderst armen Regionen von Rumänien.

2. PARADIGMENWECHSEL BEI DER PERSONALGEWINNUNG

Personalverantwortliche in Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Deutschland können immer weniger davon ausgehen, das Stellenausschreibungen für Pflegekräfte automatisch nachgefragt werden. Die Zeiträume zwischen Stelleausschreibung und Stellenbesetzung werden immer länger und dauern häufig schon viele Monate. Durch den demografischen Mangel in den strukturstarken EU – Regionen, wie Deutschland, nimmt der Wettbewerb um die wenigen an einer Tätigkeit in der Pflege interessierten potentiellen Nachwuchspflegekräfte zwischen den Kliniken und Pflegeinrichtungen immer weiter zu.

3. EUROPÄISCHEN FREIZÜGIGKEIT

Der EU – BINNENMARKT kann Dank der EUROPÄISCHEN FREIZÜGIGKEIT mit EUMATCHING eine Alternative zu den bürokratisch, zeitlich und kostenmässig wesentlich aufwendigeren Ansatz zur Pflegekräftegewinnung aus DRITTLÄNDER durch einen berufsspezifischen Zugang zur Pflegenachwuchskräfte aus armen, strukturschwachen EU – Regionen, durch ein grenzüberschreitendes MATCHING zwischen Berufsschulen aus armen EU – Regionen und Kliniken und Pflegeeinrichtungen aus wohlhabenden EU – Regionen wie Deutschland aufzeigen.

4. FÖRDERUNG STRUKTURSCHWACHER EU – REGIONEN

Da in den strukturschwachen EU – Regionen in der Regel wesentlich mehr Pflegenachwuchskräfte ausgebildet werden wie auf dem regionalen und nationalen Arbeitsmarkt benötigt, tangiert die Arbeitsmigration in den EU – BINNEMARKT nicht die medizinische Pflegesituation vor Ort. Ganz im Gegensatz dazu, sorgt dies dafür, das die im EU – BINNENMARKT arbeitenden Pflegekräfte für ihre Familien umfangreiche finanzielle Transferzahlung in die armen EU – Heimatregionen realisieren können.

5. ZUGANG ZU NACHWUCHPFLEGEKRÄFTEN IM EU – BINNENMARKT

Mit der EUMATCHING STRATEGIE besteht ein kurzfristiger, wie aber auch langfristiger, aber trotzdem nachhaltige und NICHTKOMMERZIELLEN ANSATZ (keine Personalvermittlung wie auch kein Personalverleih) zur Gewinnung und Integration von jungen ausgebildeten Pflegefachkräften aus strukturschwachen EU – Regionen des EU – BINNENMARKTES, unter Berücksichtigung der mentalen und interkulturellen Kombatibilität für eine möglichst dauerhafte Tätigkeit als Pflegefachkraft in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen in Deutschland .

6. JUNGE MENSCHEN UND ARMUT IN EUROPA

Es geht an der Realität vorbei in den wohlhabenden EU Regionen wie Deutschland davon auszugehen in Europa gebe es keine Potentiale von vor allem jungen Fach- und Nachwuchskräften mehr. Gerade die EU – Regionen an der Peripherie des EU – BINNENMARKTS zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Quote junger Menschen, häufig perspektivloser, da keine Berufsperspektive mangels entsprechender Arbeitsplätze und falscher sozialer Zugehörigkeit, aus. Durch die CORONA PANDEMIE, in Kombination mit den indirekten Auswirkungen (Inflation) der UKRAINE KRIEGS, sind neben alten Menschen, vor allem junge Menschen verstärkt dem Risiko einer dauerhaften Arbeitslosigkeit und damit einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt.

7. EUROPÄISCHE ANERKENNUNG DER BERUFLICHEN AUSBILDUNG PFLEGEKRAFT

Hierbei kombiniert der EUMATCHING ANSATZ zur Gewinnung junger Pflegekräfte im letzten Ausbildungsjahr im EU – Heimatland (hier aus Rumänien) mit einer europaweit anerkennten Berufsqualifikation zur Pflegefachkraft für allgemeine Pflege, eine Reihe von Arbeitsbereichen die von kommerziellen Personaldienstleistern in der Regel nicht berücksichtigt, respektive kombiniert werden:
– Internetbasierter DE – Kurs bis zum Level B2, zusammen mit Fachtermini in der Pflege,
– Möglichkeit der Auswahl zukünftiger Nachwuchspflegekräfte aus einem Abschlussjahrgang von Teilnehmern,
– Umfangreiches Coaching (ONBOARDING) in den ersten Monaten der Anstellungs- und Integrationsphase nach erfolgreichem Abschluss der beruflichen Ausbildung zur Pflegefachkraft.

8. ONBOARDING

EUMATCHING PROJEKTE beinhalten auch das für eine moderne grenzüberschreitende Personalgewinnung im EU – BINNENMARKT wichtige Modul des ONBOARDINGS. Im Rahmen eines für EUMATCHING PROJEKTE üblichen ONBOARDINGS können viele wichtige Aspekte, für eine erfolgreiche Integration von jungen Nachwuchspflegekräften, zwischen der jeweiligen Klinik/Pflegeeinrichtung und EUCONTACT, adäquat berücksichtigt werden, um eine hohe Wahrscheinlichkeit eines dauerhaften Anstellungsinteresses der jungen Nachwuchspflegefachkraft zu gewährleisten.

9. WORDSTORM

Es handelt sich hierbei um einen von EUCONTACT entwickelten internetbasierten DE – Kurs, unter starker Einbeziehung von FACHTERMINI AUS DEM PFLEGEBEREICH, orientiert an der Leistungsebene der jeweiligen Lehrgruppe (bis Sprachlevel B2) mit erfahrenen, schon seit vielen Jahren in diesem Bereich tätigen Lehrkräften.

10. EUROPÄISCHE FÖRDERUNG

Dank der EUROPÄISCHEN UNION mit dem EU – BINNENMARKT und der EU – FREIZÜGIGKEIT entfällt auch der erhebliche bürokratische, finanzielle und zeitliche Aufwand für die Erlangung von Visum und Aufenthaltsgenehmigung, wie für junge potentielle Pflegekräfte aus DRITTLÄNDERN, üblich. Von Fall zu Fall, sind bei einem adäquaten zeitlichen Vorlauf auch flankierende EUROPÄISCHE FÖRDERUNGEN durch ERAMUS+ für junge PFLEGEFACHKRÄFTE aus dem EU – BINNENMARKT, im Rahmen eines EUMATCHING PROJEKTES, zur Förderung der beruflichen Mobilität und Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit in der Ausbildungsphase möglich.

11. EUMATCHING KONDITIONEN

Das NICHTKOMMERZIELL im EU – BINNENMARKT tätige Unternehmen EUCONTACT aus IRLAND unterstützt seit 2019 Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Deutschland mit der nachhaltigen und sozial – verträglichen EUMATCHING STRATEGIE bei der Gewinnung, internetbasierten DE – sprachlichen Qualifizierung und Integration von jungen Pflegekräften aus strukturschwachen EU – Regionen in Rumänien unter Nutzung des EU – BINNENMARKTS als EU – ARBEITSMARKT und EU – BILDUNGSRAUM.

Die Rekrutierung und Zuwanderung JUNGER EUROPÄISCHER PFLEGEKRÄFTE über EUCONTACT und dessen schulischen beruflichen, in der Regel staatlichen Partnerstrukturen aus strukturschwachen EU – Regionen, kann mit EUMATCHING JÄHRLICH realisiert werden. Dies erfolgt unbürokratisch, kostengünstig und zeitlich sowohl kurz- wie auch mittelfristig, durch in der Regel zweijährigen grenzüberschreitenden Ausbildungskooperationen mit Ausbildungseinrichtung für Pflegekräfte mit für die jeweilige Klinik/Pflegeeinrichtung PLANBAREN jährlichen NACHWUCHSPFLEGEPOTENTIALEN zur direkten Anstellung.

Über EUCONTACT AT HOME IN EUROPE Ltd.

EUCONTACT ist ein NICHTKOMMERZIELLES SOZIAL- UND BILDUNGSUNTERNEHMEN, mit Sitz in Cork/Irland und verschiedenen Projektstandorten in EUROPA. Die jeweiligen Projektstandorte im EU – Binnen-markt sind zeitlich begrenzt und von den gerade laufenden grenzüberschreitenden EU -PROJEKTEN abhängig.

EUCONTACT entwickelt und koordiniert im EU – BINNENMARKT, als EU – ARBEITSMARKT und EU – BILDUNGSRAUM, für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen aus strukturstarken EU – Regionen, zusammen (MATCHING) mit Einrichtungen der beruflichen Erstausbildung aus strukturschwachen EU – Regionen, EU – PROJEKTE zur Förderung der beruflichen Mobilität in der Erstausbildung und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen aus armen Regionen im EU – Binnenmarkt. Diese armen EU – Regionen zeichnen sich durch eine HOHE QUOTE von jungen Menschen, aber FEHLENDEN BERUFLICHEN PERSPEKTIVEN, aufgrund FEHLENDER ARBEITSPLÄTZE, mit daraus resultierenden ERHEBLICHEN ARMUTSPOTENTIALEN in der jeweiligen EU – REGION aus.

Ein aktueller Tätigkeitsschwerpunkt von EUCONTACT sind innovative Aktivitäten zur nachhaltigen und sozialverträglichen Weiterentwicklung des EU – ARBEITSMARKTS, wie auch des EU – BILDUNGSMARKTES.

Damit soll zur Realisierung einer nachhaltigen MATCHING STRATEGIE, für von segmentierter Arbeitslosigkeit bedrohten jungen Menschen (18 bis 35 Jahre) aus strukturschwachen EU – Regionen, mit Unternehmen und öffentlichen Institutionen aus strukturstarken EU – Regionen, mit einem demografisch bedingten Nachwuchs- und Fachkräftemangel (MANGELBERUFE), unter dem Stichwort EUMATCHING, durch entsprechende EU – PROJEKTE grenzüberschreitender Bewerbungspraktika um Schluss einer beruflichen Ausbildung, beigetragen werden.

Ein weiterer aktueller Tätigkeitschwerpunkt von EUCONTACT ist, unter dem Stichwort EDUMATCHING, die Entwicklung und Realisierung GRENZÜBERSCHREITENDER EU – PROJEKTE für eine BERUFSSPEZIFISCHE GRENZÜBERSCHREITENDE AUSBILDUNG. Dieser Tätigkeitsschwerpunkt befasst sich mit Ausbildungsberufen, bei denen ein erhebliches MISSMATCHING zwischen dem Angebot von Ausbildungsplätzen (MANGELBERUFE) und der Nachfrage oder fehlenden Ressourcen an jungen Menschen für diese AUSBILDUNGSBERUFE in STRUKTURSTARKEN EU – REGIONEN besteht.

Hierfür kann EUCONTACT seine langjährigen grenzüberschreitenden Kontakte zu staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen aus STRUKTURSCHWACHEN REGIONEN des EU – BINNENMARKTES nutzen.

Im übrigen, ist EUCONTACT in der Konzipierung, Entwicklung und Einreichung von EU – FÖRDERANTRÄGEN in verschiedenen EU – FÖRDERPROGRAMMEN tätig oder entwickelt neue Strategien und Konzepte für eine nachhaltige Reduzierung der sozialen Disparitäten zwischen armen und wohl-habenden Regionen im EU – BINNENMARKT, durch INNOVATIVE und ZUKUNFTSFÄHIGE PROJEKTE für den EU – ARBEITSMARKT und EU – BILDUNGSRAUM.

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Michael Zehner
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