Starkes erstes Halbjahr für GESCO in 2022

  • Erfreulicher Auftragseingang (+16%) und Umsatzanstieg (+28%)
  • EBIT-Marge weiter ausgebaut
  • Positive Effekte aus Excellence-Programmen
  • Konzernergebnis in H1/2022 verdoppelt
  • Ausblick 2022: Umsatz und Konzernergebnis am oberen Rand erwartet

Die im Prime Standard notierte GESCO AG, eine Industriegruppe mittelständischer markt- und technologieführender Unternehmen, berichtet in ihrem heute veröffentlichten Halbjahresbericht 2022 über ein erfreulich verlaufenes erstes Halbjahr.

Alle wesentlichen Finanzkennzahlen konnten gegenüber dem Vergleichszeitraum deutlich verbessert werden. Auftragseingang (H1/2022: 318,7 Mio. €; H1/2021: 274,5 Mio. €) und Umsatz (H1/2022: 291,4 Mio. €; H1/2021: 228,1 Mio. €) stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16% bzw. 28% an. Das weiterhin positive Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz) von rund 1,09 belegt die gute Nachfrage im H1/2022. Das Konzernergebnis stieg überproportional auf mehr als das Doppelte (H1/2022: 16,8 Mio. €; H1/2021: 8,2 Mio. €).

Die wesentlichen Treiber im ersten Halbjahr 2022 sind die stärker sichtbaren Fortschritte in den Tochtergesellschaften durch die Excellence Programme und die zeitnahe und konsequente Weitergabe der zum Teil erheblichen Teuerungen bei Material und Energie. Die GESCO-Tochtergesellschaften haben besonders in der Situation der instabilen Lieferketten frühzeitig reagiert und konnten die gute Auftragslage umsetzen. Die Liefertreue hat bei den heutigen Produktionsprozessen höchste Priorität und damit die genaue Beobachtung der Lieferketten um schnell reagieren zu können. Die Bevorratungsstrategie wurde zur Erfüllung der Aufträge der jeweiligen Situation entsprechend angepasst, um die Lieferfähigkeit sicherzustellen.

Ausblick 2022: Umsatz und Konzernergebnis am oberen Rand erwartet

Die GESCO AG ist mit einem guten ersten Halbjahr im Rücken in die zweite Jahreshälfte gestartet und damit weiterhin im Plan, die kommunizierten Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen.

Die Herausforderungen, die GESCO schon im ersten Halbjahr begleitet haben, sind weiterhin vorhanden. Aufmerksam wird die Versorgungslage sowohl bei den Lieferketten als auch bei der Energie beobachtet. Die GESCO-Unternehmen unterstützen bestmöglich die Anstrengungen, Energie einzusparen. Wie nahezu jedes andere Unternehmen auch, sind die Tochtergesellschaften der GESCO-Gruppe jeweils Teile von Lieferketten. Kommt es bspw. aufgrund von Energieengpässen zu Verwerfungen, so kann dies auch Gesellschaften beeinträchtigen, die eigentlich mit der Versorgungslage gut zu Recht kommen. Gleichwohl sind die Effekte eines Energieengpasses sehr schwer abzuschätzen und daher lässt die Dynamik der aktuellen Situation keine genaueren Aussagen bezüglich eines möglichen Ausmaßes auf die Tochtergesellschaften zu.

Trotz dieser herausfordernden Rahmenbedingungen blickt der Vorstand der GESCO AG weiterhin mit Zuversicht auf das laufende Geschäftsjahr. Daher wird erneut der Ausblick auf das Gesamtjahr 2022 bestätigt und dahingehend präzisiert, dass nun das Erreichen der jeweils oberen Bandbreite bei Konzernumsatz (565 bis 585 Mio. €) und bei Konzernjahresergebnis (28,0 bis 30,5 Mio. €) erwartet wird. Angestrebte Akquisitionen bleiben bei dieser Prognose unberücksichtigt.

Der vollständige Halbjahresbericht 2022 steht unter www.gesco.de/investor-relations/finanzberichte zur Verfügung.

Über die Gesco AG

Die GESCO AG ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in der Prozess-Technologie, Ressourcen-Technologie sowie der Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands.

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