Deutscher Presseindex

Kernfusion: Europäisches Gemeinschaftsexperiment erzielt Energierekord

Kernfusion: Europäisches Gemeinschaftsexperiment erzielt Energierekord

Am Joint European Torus (JET) in Großbritannien gelang es einem europäischen Forschungsteam, 69 Megajoule Energie aus 0,2 Milligramm Brennstoff zu erzeugen. Es handelt sich um die größte Energiemenge, die je in einem Fusionsexperiment erreicht wurde. Fusionskraftwerke sollen nach dem Vorbild der Sonne leichte Atomkerne verschmelzen, um damit aus sehr geringen Brennstoffmengen gewaltige Energiemengen für dieRead more about Kernfusion: Europäisches Gemeinschaftsexperiment erzielt Energierekord[…]

Neue Entdeckung zeigt Weg zu kompakteren Fusionskraftwerken auf

Neue Entdeckung zeigt Weg zu kompakteren Fusionskraftwerken auf

Ein magnetischer Käfig hält die mehr als 100 Millionen Grad Celsius heißen Plasmen in Kernfusionsanlagen auf Abstand zur Gefäßwand, damit diese nicht schmilzt. Jetzt haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) ein Verfahren gefunden, den Abstand deutlich zu verringern. Das könnte den Bau kleinerer und günstigerer Fusionsreaktoren zur Energieerzeugung ermöglichen. Die Arbeit wurde im JournalRead more about Neue Entdeckung zeigt Weg zu kompakteren Fusionskraftwerken auf[…]

Wendelstein 7-X erreicht Meilenstein: Leistungsplasma mit Gigajoule-Energieumsatz über acht Minuten erzeugt

Wendelstein 7-X erreicht Meilenstein: Leistungsplasma mit Gigajoule-Energieumsatz über acht Minuten erzeugt

Nach erfolgreicher Wiederinbetriebnahme im Herbst 2022 übertrifft das Greifswalder Kernfusionsexperiment eine wichtige Zielmarke. 2023 sollte ein Energieumsatz von 1 Gigajoule erreicht werden. Jetzt schafften die Forschenden sogar 1,3 Gigajoule – und einen neuen Bestwert  für die Entladungszeit bei Wendelstein 7-X: Das heiße Plasma konnte acht Minuten lang aufrechterhalten werden.   Bei den dreijährigen Umbauarbeiten, die imRead more about Wendelstein 7-X erreicht Meilenstein: Leistungsplasma mit Gigajoule-Energieumsatz über acht Minuten erzeugt[…]

Kernfusions-Simulation wird Vorreiter beim Übergang zu Exascale-Supercomputern

Kernfusions-Simulation wird Vorreiter beim Übergang zu Exascale-Supercomputern

Die EU-Kommission gewährt 2,14 Millionen Euro Fördergeld, um den am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) entwickelten Simulationscode GENE auf eine neue Stufe zu heben: Durch den Einsatz von Exascale-Supercomputern soll er künftig digitale Zwillinge von Kernfusionsexperimenten wie ITER ermöglichen. An dem Projekt werden das IPP, die Max Planck Computing and Data Facility (MPCDF) und die TechnischeRead more about Kernfusions-Simulation wird Vorreiter beim Übergang zu Exascale-Supercomputern[…]

Diese Entdeckung hat ITER erst möglich gemacht

Diese Entdeckung hat ITER erst möglich gemacht

Vor 40 Jahren fanden Physiker am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik einen neuen Plasmazustand, der sich besonders gut für die Energiegewinnung eignen könnte: die H-Mode. Am 8. November 1982 erschien der zugehörige Fachartikel, der der Fusionsforschung weltweit Auftrieb gab. Bis heute gehört die Untersuchung der H-Mode zu ihren wichtigsten Arbeitsgebieten.   Der Durchbruch kam an einem Donnerstag,Read more about Diese Entdeckung hat ITER erst möglich gemacht[…]

Neue Lösung für eines der großen Probleme der Fusionsforschung

Neue Lösung für eines der großen Probleme der Fusionsforschung

Plasma-Instabilitäten vom Typ-I ELM können die Wände von Fusionsanlagen zum Schmelzen bringen. Ein Team um Forschende des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) und der Technischen Universität Wien fand einen Weg, sie in den Griff zu bekommen – und veröffentlichte die Arbeit im renommierten Fachjournal „Physical Review Letters“. Kernfusionskraftwerke könnten unsere Energieprobleme eines Tages nachhaltig lösen. DeshalbRead more about Neue Lösung für eines der großen Probleme der Fusionsforschung[…]

Wendelstein 7-X vor neuen Höchstleistungen

Wendelstein 7-X vor neuen Höchstleistungen

Verdoppelte Heizleistung, 40 neue Diagnostiken und 6,8 Kilometer Kühlrohre: Der Greifswalder Stellarator hat seine volle Ausbaustufe erreicht und beginnt in diesem Herbst wieder mit wissenschaftlichen Experimenten. Die deutlich verbesserte Ausstattung der Fusionsanlage soll in wenigen Jahren einen Plasmabetrieb von bis zu 30 Minuten ermöglichen. Drei Jahre lang hatten bei Wendelstein 7-X vor allem Ingenieure undRead more about Wendelstein 7-X vor neuen Höchstleistungen[…]

Fusionsanlage JET stellt neuen Energie-Weltrekord auf

Fusionsanlage JET stellt neuen Energie-Weltrekord auf

Auf dem Weg zur Energieerzeugung durch Fusionsplasmen haben europäische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen einen wichtigen Erfolg erzielt: In der weltgrößten Fusionsanlage JET im britischen Culham bei Oxford erzeugten sie stabile Plasmen mit 59 Megajoule Energieausbeute. Das Team, zu dem auch Forschende des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) gehören, nutzte dabei den Brennstoff künftiger Fusionskraftwerke. Es waren weltweitRead more about Fusionsanlage JET stellt neuen Energie-Weltrekord auf[…]

Digitale Zwillinge für Fusionsplasmen

Digitale Zwillinge für Fusionsplasmen

Eine aktuelle Veröffentlichung aus dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) zur theoretischen Vorhersage einer neuartigen Transportbarriere im Plasma und ihrer anschließenden experimentellen Bestätigung (Physical Review Letters) zeigt beispielhaft, wie dramatisch die Leistungsfähigkeit von Plasma-Simulationen und -Modellierungen in den letzten Jahren gewachsen ist. Ein europaweites Projekt zu Plasmatheorie und Simulation soll diese Entwicklung verstärken. Ziel sind virtuelle Plasma-Modelle als digitale Zwillinge wirklicher Plasmen. Eine neuartigeRead more about Digitale Zwillinge für Fusionsplasmen[…]

Vielversprechende Computersimulationen für Stellarator-Plasmen

Vielversprechende Computersimulationen für Stellarator-Plasmen

Zur theoretischen Beschreibung der Turbulenz im Plasma von Fusionsanlagen des Typs Tokamak hat sich der im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching entwickelte Turbulenzcode GENE (Gyrokinetic Electromagnetic Numerical Experiment) bestens bewährt. Für die komplexere Geometrie der Anlagen vom Typ Stellarator erweitert, weisen die Computersimulationen mit GENE jetzt auf eine neue Methode hin, die Plasma-Turbulenz in Stellarator-Plasmen zu reduzieren. Dies könnte die Effizienz eines künftigenRead more about Vielversprechende Computersimulationen für Stellarator-Plasmen[…]